Hewlett-Packard hat seine Switch-Serie ProCurve um die Modellreihe 2520 erweitert, die sich in erster Linie an kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) richtet. Sie unterstützt Power-over-Ethernet (PoE), was den direkten Anschluss von IP-Telefonen, Wireless Access Points und Überwachungskameras ermöglicht.
Die neuen Switches sind in vier Konfigurationen erhältlich. Sie lassen sich mit Fast-Ethernet- und Gigabit-Ethernet-Geschwindigkeit betreiben und sind als 8- und 24-Port-Modelle verfügbar. Alle Varianten kann man per Kupfer- oder Glasfaserkabel anschließen.
Die Switches unterstützen Datenpriorisierung und bieten einen integrierten Schutz vor Denial-of-Service-Angriffen (DoS), bei denen das Netzwerk durch massenhafte Anfragen überlastet wird. Die Verwaltung erfolgt mittels einer grafischen Benutzeroberfläche im Browser.
Ein eingebauter Energiesparmodus überwacht die Aktivität der Switches und schaltet Ports sowie LEDs ab, wenn diese nicht benötigt werden. Die 8-Port-Modelle kommen ohne Lüfter aus, die 24-Port-Versionen verfügen über eine dynamische Lüftersteuerung, die Geräuschpegel und Energieverbrauch gering halten soll. Dadurch eignet sich die 2520-Reihe laut Hersteller besonders für den Einsatz in kleinen Büroräumen, die einen leisen Betrieb erfordern.
Die Neuvorstellungen sind ab sofort mit lebenslanger Garantie erhältlich. Die Fast-Ethernet-Modelle ProCurve 2520-8-PoE-Switch und ProCurve 2520-24-PoE-Switch kosten 522 respektive 832 Euro, die Gigabit-Ethernet-Varianten ProCurve 2520G je nach Port-Anzahl zwischen 832 und 1665 Euro.
Die ProCurve-2520-Switches sind in vier Ausführungen mit 8 und 24 Ports erhältlich (Bild: HP).
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