Britische Studie warnt vor Energieverbrauch von Cloud-Computing

Eine Verbindung mit einer Cloud ist energietechnisch ineffizient. Das wirkt sich negativ auf die Umwelt aus. Cloud-Zentren müssen ihren Strom selbst generieren, um die Situation zu verbessern.

Cloud-Computing hat aufgrund seines hohen Energieverbrauchs versteckte Auswirkungen auf die Umwelt. Das liegt daran, dass eine Verbindung mit der Cloud äußerst ineffizient ist, behauptet JISC Techwatch, eine gemeinsame Einrichtung der britischen Universitäten.

In einem Thesenpapier namens „Low carbon computing: A view to 2050 and beyond“ („CO2-effizientes Computing: Ein Blick auf 2050 und darüber hinaus“) heißt es, die Anforderungen in Sachen Datenspeicherung und Kapazität stellten schon eine größere Herausforderungen für die IT-Manager der Universitäten dar. Cloud-Computing habe aber auch Auswirkungen auf die Umwelt, da eine Cloud-Verbindung sehr hohe Energiekosten erfordere.

Gaynor Backhouse, Direktor des universitären IT-Informationsdiensts, sagt, Cloud-Computing müsse Wege finden, Dienste gemeinsam mit anderen zu verwenden und seinen Strom selbst zu erzeugen. Die Endgeräte seien sehr energiehungrig.

„Universitäten müssen weit mehr tun, als sich schnell mal an kleine Verhaltensveränderungen und technologische Entwicklungen anzupassen“, so Backhouse. „Sie müssen zusammenarbeiten, um größere Pläne für eine lebenswerte Zukunft zu entwickeln. Unser Report stellt einige Richtlinien auf, wie das funktionieren könnte.“

Themenseiten: Business, Cloud-Computing, Green-IT

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