Lenovo hat im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2009/2010 (bis 31. März) einen Gewinn von 13 Millionen Dollar (10 Millionen Euro) erwirtschaftet, nach einem Verlust von 264 Millionen Dollar (214 Millionen Euro) im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stieg der gestern veröffentlichten Bilanz zufolge um 55,8 Prozent auf 4,3 Milliarden Dollar (3,5 Milliarden Euro).
Zwischen Januar und März erhöhte der in Hongkong ansässige PC-Hersteller seine Verkaufszahlen gegenüber dem Vorjahresquartal um 59 Prozent. „Im letzten Vierteljahr war Lenovo zum zweiten Mal in Folge das am schnellsten wachsende Unternehmen unter den fünf führenden PC-Herstellern“, sagte Lenovo-CEO Yang Yuanqing.
Die Notebook-Umsätze kletterten im vierten Fiskalquartal um 62 Prozent auf 2,7 Milliarden Dollar. Das entspricht einem Zuwachs von 59 Prozent. Die Verkaufszahlen lagen 76 Prozent über denen des Vorjahreszeitraums. Die Einnahmen der Desktop-Sparte beliefen sich auf 1,5 Milliarden Dollar (plus 41 Prozent).
Nach einem Verlust von 188 Millionen Dollar im Geschäftsjahr 2008/2009 hat Lenovo die abgelaufenen zwölf Monate mit einem Gewinn von 129 Millionen Dollar beendet. Die Einnahmen stiegen um 11,4 Prozent auf 16,6 Milliarden Dollar.
Im laufenden Jahr erwartet Lenovo ein starkes Wachstum in China und anderen aufstrebenden Märkten. Die Industrieländer hätten sich zwar langsam von der weltweiten Wirtschaftskrise erholt, es bliebe aber eine gewisse Unsicherheit. Darüber hinaus ergäben sich Wachstumsmöglichkeiten aus der Entwicklung neuer Technologien.
Lenovo hat im vierten Fiskalquartal ein deutlich höheres Wachstum erzielt als die restliche Branche (Bild: Lenovo).
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