Hewlett-Packard wird Fortify Software übernehmen. Das nicht börsennotierte Unternehmen mit Sitz in San Mateo im US-Bundesstaat Kalifornien ist auf Sicherheitssoftware spezialisiert. Über die Bedingungen der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.
Fortify ist vor allem für seine Security-Suite 360 bekannt. Sie ermöglicht es Programmierern, während der Entstehungsphase einer Anwendung Sicherheit und Compliance zu berücksichtigen. Laut John M. Jack, CEO von Fortify, helfen die Produkte des Unternehmens dabei, Sicherheitsanfälligkeiten zu beheben oder vor ihnen zu schützen, bevor sie von Angreifern ausgenutzt werden können.
„Unternehmen agieren in einer Welt, in der Sicherheit und Compliance eine immer größere Herausforderung darstellen, und Anwendungen und Dienste, auf die sie angewiesen sind, sind der Kern des Problems und die Lösung“, sagt Bill Veghte, Executive Vice President Software and Solutions bei HP. „Mit Fortifys statischer Sicherheitsanalyse für Applikationen und HPs Expertise im Bereich der dynamischen Sicherheitsanalyse steht Unternehmen die beste Lösung zur Verfügung, um die Sicherheit ihrer Anwendungen und Dienste zu verbessern.“
Nach Abschluss der Übernahme wird Fortify laut HP anfänglich als eigenständiges Unternehmen weitergeführt. Im Lauf der Zeit sei eine Integration in den Geschäftsbereich Software and Solutions geplant. Fortifys Produkte seien dann als Teil des Business-Technology-Optimization-Portfolios über HPs Vertriebspartner erhältlich.
HP und Fortify arbeiten schon länger zusammen. Im Februar hatten sie unter der Bezeichnung „Hybrid 2.0“ eine Technologie für eine integrierte statische und dynamische Sicherheitsanalyse vorgestellt.
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