Google meldet 100.000 Apps im Android Market

Der Online-Marktplatz benötigte fast genau zwei Jahre für das Erreichen der Rekordmarke. AndroLib schätzt die Zahl der verfügbaren Apps sogar auf 150.000. Apples App Store erreichte die Marke von 100.000 Anwendungen schon nach rund 15 Monaten.

Android Market

Googles Android Market enthält seit gestern 100.000 Anwendungen. Das hat das Entwicklerteam des Suchanbieters per Twitter mitgeteilt. Der Online-Marktplatz erreicht die Rekordmarke fast genau zwei Jahre nach seiner Eröffnung.

Laut inoffiziellen Angaben von AndroLib umfasste das Angebot des Android Market im April 50.000 Applikationen. Derzeit schätzt AndroLib die Zahl der verfügbaren Apps auf 150.000.

Damit liegt Google hinter Marktführer Apple und dessen App Store. Nutzer von iPhone, iPod Touch und iPad können derzeit aus über 300.000 iOS-Anwendungen wählen. Die Zahl von 100.000 Apps hatte Apple Anfang November 2009 nach rund 15 Monaten erreicht.

Der Android Market scheint somit langsamer zu wachsen als Apples App Store. Laut Comscore nimmt Android seinen Konkurrenten aber kontinuierlich Marktanteile ab. In den USA kam das Betriebssystem zwischen Juni und August auf einen Anteil von 19,6 Prozent, 6,6 Punkte mehr als in den Monaten März bis Mai. Apple, Research In Motion, Microsoft und Palm mussten in diesem Zeitraum Rückgänge zwischen 0,2 und 4,1 Punkten hinnehmen.

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1 Kommentar zu Google meldet 100.000 Apps im Android Market

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  • Am 26. Oktober 2010 um 11:48 von Hugo Palm

    Nicht die Masse macht’s
    Nicht die Anzahl der Apps in den einzelnen System ist entscheidend, sondern letzlich die Qualität. Würde man alle doppelten und mehrfachen Apps mal herausrechnen, wären es in allen Systemen nur wenige hundert Apps, die die Mehrheit der Anwender auch wirklich braucht.
    Sicherlich gibt es viele Apps für den Nischenmarkt, die dann auch alleine vertreten sind, aber wenn ich das Gros der most wanted Apps mit einander vergleiche, sollte sich irgendwann eine Synergie bilden, wie einst zu DOS-Zeiten, wo immer mehr kleine Programmierer mit den großen Firmen zusammengearbeitet haben.

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