HP Troy druckt digitale Wasserzeichen auf Dokumente

Alternativ kann Mikroschrift für Fälschungssicherheit sorgen. Gedruckt wird auf Normalpapier. Die Serverlösung kommt mit dem vorhandenen Druckernetzwerk aus: Hardware-Anschaffungen sind nicht nötig.

HP-Drucker

Hewlett-Packard hat mit Troy eine Dokumentensicherheitslösung für Unternehmen vorgestellt. Das Serverprogramm nutzt die bestehende Drucker-Infrastruktur, es müssen also keine neuen Geräte angeschafft werden. Eine zentrale Schutzmöglichkeit besteht darin, ein digitales Wasserzeichen auf die Rückseite eines Dokuments zu drucken, um seine Echtheit zu bestätigen.

HPs „Troy Secure Document Printing“ (PDF) kann alternativ Mikroschrift erstellen, die erst unter Vergrößerung sichtbar wird. Zu den Funktionen gehören auch sichere Warteschlangen vor dem Druck.

Die Software macht durch diese Mittel den Einsatz von teurem Spezialpapier mit Wasserzeichen überflüssig: Solches Papier muss gewöhnlich in einem Safes gelagert und der Druck penibel überwacht werden. HP zufolge lassen sich mit Troy erstellte Dokumente nicht vervielfältigen oder fälschen. Die Kunden können Normalpapier verwenden.

„Viele Unternehmen drucken hochwertige Dokumente aus. Verträge, Urkunden und Zertifikate müssen vor Betrug durch unberechtigte Fotokopien, Veränderungen im Dokument oder gar Fälschung geschützt werden“, sagt Marko Tarkiainen, Vice President Managed Enterprise Solutions Sales EMEA. „HPs und Troy Secure Document Printing bietet Firmen die ideale Lösung, um unternehmenskritische und hochwertige Dokumente zu sichern, zu schützen und gleichzeitig ihre Kosten zu senken.“

Themenseiten: Drucker, Hewlett-Packard, Kopierschutz, Software

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