Nvidia hat auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas seine nächste Generation von Notebook-GPUs vorgestellt: die Geforce-500M-Serie. Erste Systeme sollen in Kürze verfügbar sein.
Den Einstieg bilden die Geforce GT 520M und die Geforce GT 525M. Nvidia zufolge bieten sie die doppelte Performance der in Intels Sandy-Bridge-CPUs integrierten Lösung. Im Mainstream sind die Varianten Geforce GT 540M, Geforce GT 550M und Geforce GT 555M positioniert. Die Spitze von Nivias Notebook-GPUs bilden weiterhin die Varianten Geforce GTX 460M, GTX 470M, GTX 480M und GTX 485M.
Zentrales Feature der neuen DirectX-11-GPUs ist die Unterstützung der Optimus-Technik. Die GPU wird zur CPU-Grafik nur dann automatisch zugeschaltet, wenn sie für anspruchsvolle Anwendungen wie Spiele tatsächlich benötigt wird. Das ermöglicht deutlich längere Akkulaufzeiten.
Notebook-GPUs der Nvidia-Geforce-5000M-Serie |
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Geforce GT 520M | Geforce GT 525M | Geforce GT 540M | Geforce GT 550M | Geforce GT 555M | |
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CUDA-Rechenkerne | 48 | 96 | 96 | 96 | 144 |
GPU-Taktfrequenz (MHz) | 740 | 600 | 672 | 740 | 590 |
Speichertakt (MHz) | 800 | 900 | bis 900 | 900 | 900 |
Speicherinteface | DDR3/GDDR5 | DDR3/GDDR5 | DDR3/GDDR5 | DDR3/GDDR5 | DDR3/GDDR5 |
Alle Geforce-500M-Chips unterstützen die GPGPU-Schnittstellen CUDA, OpenCL und DirectCompute. Außerdem werden mittels PhysX physikalische Berechnungen in Spielen beschleunigt. HDMI 1.4 ermöglicht die Ausgabe stereoskopischer 3D-Inhalte auf externen Displays.
Unter anderem Acer, Alienware, ASUS, Clevo, Dell, Fujitsu, Lenovo, Medion, MSI, Packard Bell, Samsung und Toshiba kündigen GeForce-500M-basierte Systeme auf der CES in diesem Jahr an.
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