WordPress.com hat sein Angebot an Themes um zwei kostenpflichtige Premium-Varianten erweitert: „Headlines“ und „Shelf“. Sie werden nach Bezahlung automatisch freigeschaltet. Im Gegensatz zu WordPress.org ist es hier nicht möglich, eigene Themes hochzuladen.
Automattic, das hinter WordPress.com steht, erweitert damit das Geschäftsmodell der bisher hauptsächlich werbefinanzierten Blogging-Plattform um Bezahlinhalte. 2011 will das Unternehmen noch mehr Premium-Themes zur Verfügung stellen.
„Neben einem außerordentlichen Wachstum sehen wir einen gedeihenden Markt für kommerzielle Themes, der Innovation und Qualität im Design vorantreibt und eine riesige Auswahl an Themes für selbst gehostete WordPress-Sites produziert“, schreibt Lance Willet, der bei Automattic für Themes zuständig ist, in einem Blogeintrag. „Jetzt wollen wir auch der WordPress.com-Community eine solche Auswahl bieten.“
„Headlines“ ist ein Magazin-Theme und wurde von WooThemes programmiert. Neben einem Karussell mit Aufmacherbeiträgen bietet „Headlines“ verschiedene Menüs sowie einen Kopierschutz für Texte. Es stehen 15 Farben zur Verfügung. Das Theme kostet 45 Dollar.
„Shelf“ kommt von The Theme Foundry und schlägt mit 68 Dollar zu Buche. Es ist als Tumbleblog und im Querformat konzipiert. Automattic zufolge eignet es sich dadurch auch für die Darstellung von Blogs auf Smartphones und Tablets. „Shelf“ ist für die Veröffentlichung verschiedenartiger Beitragstypen optimiert – Artikel, Fotos, Zitate, Links, Musik und Videos.
Das Automattic-Netzwerk mit den Sites WordPress.com, Polldaddy, IntenseDebate und Gravatar erreichte Ende Januar weltweit insgesamt 500 Millionen Unique Users pro Monat.
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