Laut einem Bericht der BBC war Microsoft-Gründer Bill Gates persönlich am Kauf des VoIP-Anbieters Skype beteiligt. Mit einem Wert von 8,5 Milliarden Dollar ist es die größte Übernahme in Microsofts Firmengeschichte.
„Ich habe mich auf Vorstandsebene dafür stark gemacht, dass das Geschäft abgeschlossen wird“, sagte Bill Gates gegenüber der BBC. „Ich bin überzeugt, dass es ein sehr, sehr guter Deal für Skype ist. Und ich glaube auch, dass es ein großartiges Geschäft für Microsoft ist.“
Obwohl Skype weltweit 663 Millionen Nutzer hat, gelang es ihm in den vergangenen Jahren nicht, Gewinn zu machen. Nach den Worten von Gates ist der Skype-Kauf eine strategische Übernahme: „Videokonferenzen werden in Zukunft so viel besser sein, als sie es heute sind.“
Der Microsoft-Gründer zeigte sich überzeugt, dass aus der Zusammenarbeit der beiden Unternehmen innovative Lösungen entstehen werden. „Es wird faszinierend sein, zu sehen, wie die brillanten Ideen von Microsofts Forschungsabteilung bei Skype einfließen und was daraus entsteht.“
Experten zufolge sieht Microsoft zu Recht zahllose potenzielle Synergien mit Skype. Beispielsweise könnten die Skype-Dienste in die Windows-Client- und Windows-Phone-7-Plattformen oder Unternehmenslösungen wie Microsoft Lync, Office und Office 365 eingebunden werden. Eine überzeugende Option sei auch, den VoIP-Service in Xbox und Kinect zu integrieren.
Themenschwerpunkt: Windows Phone 7
Dieses ZDNet-Special bietet alle wichtigen Informationen rund um das Microsoft-Betriebssystem für mobile Geräte. Neben Nachrichten, Blogs und Praxistipps finden sich dort auch aktuelle Tests von Phone-7-Smartphones.
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