Dell hat sein Portfolio um eine vorkonfigurierte Virtualisierungslösung für kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) erweitert. vStart 50 ist für 50 virtuelle Maschinen ausgelegt und die erste Appliance der Reihe, die neben VMwares Hypervisor ESXi auch Microsofts Hyper-V unterstützt. Wie bei den größeren Varianten vStart 100 und vStart 200 liefert Dell das System komplett assembliert, montiert, getestet und verkabelt aus.
vStart 50 kombiniert zwei oder drei Intel-Xeon-basierte, in einem Serverschrank untergebrachte PowerEdge-Server, bis zu 7 Terabyte SAN-Speicher des Typs Dell EqualLogic und zwei Paar PowerConnect-Switches für die Vernetzung. Auf der Software-Seite liefert Dell Hypervisor und Managementlösung mit. Auch Support bei der Installation ist inklusive.
Laut Tony Parkinson, Executive Director für SMB-Enterprise-Services und -Lösungen bei Dell, suchen immer mehr kleine und mittelgroße Kunden Hilfe beim Erkunden von Virtualisierungslösungen. Sie seien jedoch häufig eingeschüchtert von den Herausforderungen bezüglich Integration und Management, die sich beim Wechsel zu einer virtualisierten Infrastruktur ergäben. „Typischerweise kreist der Auslöser rund um Konsolidierung. Für solche Kunden sind ihre eigenen Ressourcen das größte Hindernis.“
Der Preis für vStart 50 mit Microsoft Hyper-V startet bei 59.900 Dollar. Die Version mit VMwares ESXi kostet mindestens 49.900 Dollar. Beide Lösungen sind ab sofort in den USA und Kanada erhältlich; weitere Länder folgen voraussichtlich noch diesen Herbst.
Seine Reihe vStart hatte Dell Anfang April vorgestellt. Sie steht in Konkurrenz zu vBlock, einem Infrastruktur-Paket von Cisco, EMC und VMware. Auch etwa IBM mit Cloudburst und HP mit BladeSystem Matrix bieten vergleichbare Komplettlösungen an.
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