Hewlett-Packard hat eine Reihe neuer Produkte und Dienste vorgestellt, die Unternehmen bei der Transformation ihres Rechenzentrums für die Cloud helfen sollen. „Alle Clouds sitzen irgendwo im Rechenzentrum“, sagt der zuständige Manager Ian Jagger. „Das Rechenzentrum ist die Bodenstation der Cloud.“ Die Pakete sollen im Vergleich zu Konkurrenzangeboten schneller zu planen und zu implementieren sein.
Zum konkreten Angebot zählen Consulting-Dienste für die Rechenzentrumsstrategie und ein breiteres Angebot in der Reihe HP CloudSystem, die Bausteine für Rechenzentren enthält. Auch die Finanzierungsabteilung von HP ist beteiligt – sie wird bis zu 2 Milliarden Dollar für Cloud-Projekte vorstrecken. Die Kunden sollen zum Start weniger investieren müssen; das Geld können sie abzahlen, wenn der Betrieb erst einmal läuft.
Softwareseitig gibt es HP VirtualSystem für Microsoft und für Superdome-2-Server unter HP-UX. Sie sollen schlüsselfertig sein: Die Microsoft-Systeme beispielsweise sind integriert und konfiguriert für SharePoint, Exchange und SQL Server. Die HP-UX-Server hat man für CRM, ERP und Finanzsoftware vorbereitet.
HP versucht, sich mit den Angeboten für einen Umbau des Rechenzentrums von Konkurrenten abzuheben, die hauptsächlich Hardware verkaufen wollen – etwa den Platform-as-a-Service-Angeboten von IBM oder Oracles Exadata-Portfolio. HP-Managerin Frances Guida erwartet, dass Kunden zunehmend ihre Rechenzentren umrüsten werden, um intern oder extern Cloud-Computing als Service zu beziehen.
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