IBM arbeitet mit der größten Elektronikkette Chinas, Suning, an einer E-Commerce-Plattform. Das berichtet sowohl die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua als auch Reuters. Das Shopping-System soll das „weltgrößte“ und mehrere Millarden Yuan teuer sein. Die technische Basis bilden Cloud-Computing, Logistik- und Lieferketten-Management, zu denen jeweils beide Partner beitragen.
Ergänzende Informationen liefert das Wall Street Journal. Ihm zufolge entsteht für den Handelsdienst ein Technikcenter im chinesischen Nanjing sowie eine zweite Einrichtung im Silicon Valley.
Der Bericht zitiert IBM-Sprecherin Harriet Ip mit der Aussage, in China werde man hauptsächlich Software-Entwickler einsetzen. Sie arbeiten an Cloud-Programmen sowie Anwendungen für Smartphones und Tablets. Ip zufolge wird Suning in den nächsten drei bis fünf Jahren 15.000 Mitarbeiter für das chinesische Zentrum einstellen.
Suning steht zunehmend unter Druck durch seinen chinesischen Hauptkonkurrenten Gome Electrical Appliances. Zusammen mit IBM will der Konzern aber nun sowohl national als auch international weiter wachsen.
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2 Kommentare zu IBM kooperiert mit chinesischem Händler bei E-Commerce
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Cloud und Logistik
na wundert mich ja nicht, dass IBM da einsteigt – genug Know-how in Gebieten wie Smarter Computing haben sie ja. Bin mal gespannt wie sich das entwickelt denn Google ist damals ja auch aus China wieder ausgestiegen…
AW: IBM kooperiert mit chinesischem Händler bei E-Commerce
Das stimmt, sind vor allem in letzter Zeit immens durch ihren smarter planet konzepte aufgefallen, find ich klasse dass sich da auch mal auf Unternehmensebene was tut.