VMware hat VMware View um Clientsoftware für Mac und Linux erweitert. Damit können virtuelle Desktops auch unter diesen Betriebssystemen genutzt werden. Es handelt sich aber noch um „Tech Preview“-Versionen. Außerdem wurden die Versionen der Software für iPad und Android aktualisiert. Insbesondere läuft der Android-Client jetzt auf dem Amazon-Tablet Kindle Fire.
VMware View ist eine zentralisierte Lösung für virtuelle Clients im Unternehmen. Durch einfache Verwaltung und Wartung soll sie mehr Sicherheit bei niedrigeren Betriebskosten bringen.
Die neuen Clients sind für VMware View 4.6 und 5.0 auf dem Server optimiert. In dieser Konfiguration geht das Setup laut VMware besonders schnell. Der Client holt sich seinen Desktop nach einem Neustart in Sekunden zurück. Sie unterstützen PCoIP, ein Protokoll, das die Arbeit mit virtuellen Desktops auch bei schlechten Netzwerkbedingungen ermöglichen soll.
Der Mac-Client enthält Optimierungen für Lion, beispielsweise einen speziellen Vollbildmodus, und unterstützt Touchsteuerung via Trackpad. Die Linuxversion wiederum soll in Kürze auch im Ubuntu Download Center angeboten werden.
Zielgruppe der neuen Clients sind insbesondere Schulen und Hochschulen. VMware wirbt im Bildungssektor damit, dass VMware View eine zentrale IT auf dem Campus ermögliche und gleichzeitig heterogene Geräte zulasse – beispielsweise Tablets, mit denen die Studenten dann ebenfalls Zugriff auf ihre Anwendungen hätten.
View-Client unter Mac OS (Bild: VMware)
Neueste Kommentare
Noch keine Kommentare zu VMware bringt virtuelle Desktops auf Mac und Linux
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.