Google hat die Earth-Anwendungen für die Mobilbetriebssysteme Android und iOS aktualisiert. Wichtigste Neuerung der Version 6.2 ist die Unterstützung von KML-Dateien (Keynote Markup Language). Das Dateiformat wird verwendet, um Standortdaten im Google-Earth-Browser anzuzeigen. Zudem lassen sich damit eigene Ansichtsebenen für Google Earth erstellen und mit anderen teilen.
Nutzer von Google Earth auf iPad, iPhone oder Android-Geräten können beliebige KML-Dateien öffnen, um auch Daten wie Ortsmarken, Bilder oder Textbeschreibungen aufzurufen. Darüber hinaus steht ihnen auf ihren mobilen Geräten die Google-Earth-Galerie zur Verfügung. Dort finden sich beispielsweise Karten, die seismisch aktive Regionen der Erde anzeigen oder 3D-Ansichten von Wanderwegen liefern. Das Update verbessert auch die Navigation unter iOS und Android.
Eine weitere neue Funktion bietet Google nur für das hauseigene Android an. Sie erlaubt es Nutzern, einen Screenshot der aktuellen Kartenansicht zu erstellen und per Google Mail, Google+, Twitter und anderen installierten Apps im Internet zu veröffentlichen oder an Freunde zu verschicken.
Google Earth 6.2 für Android kann ab sofort auf Google Play, dem kürzlich vorgestellten Nachfolger des Android Market geladen werden. Die Version für Apples iOS soll in Kürze im App Store erscheinen.
Google-Earth-Nutzer haben jetzt auch von iPad, iPhone und Android-Geräten aus Zugriff auf die Google-Earth-Galerie (Screenshot: Jaymar Cabebe/News.com).
[mit Material von Jaymar Cabebe, News.com]
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