iPad 3 trotz Namensproblem für den chinesischen Markt zugelassen

Die WLAN-Version von Apples drittem iPad-Modell hat die Zertifizierung für den chinesischen Markt erhalten, wie All Things D berichtet. Trotz anhaltendem Streit zwischen Apple und Proview über die Rechte an dem Namen iPad könnte der Verkauf nächsten Monat beginnen.

Ein solches Zertifikat des chinesischen Zentrums für zertifizierte Qualität benötigt jedes technische Produkt, um in China erscheinen zu dürfen. Einen Zeitplan von Apple liegt bisher noch nicht vor. Berichten zufolge haben Schmuggler schon beträchtliche Stückzahlen aus den USA über Hongkong ins Land gebracht.

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So sieht das neue iPad von innen aus

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Für das LTE-fähige Modell wird Apple eine weitere Zertifizierung benötigen. Ob der Zeitpunkt der Zertifizierung in direktem Zusammenhang mit dem Chinabesuch von Apple-CEO Tim Cook steht, ist nicht bekannt. Carolyn Wu, Apples Sprecherin in Peking, bestätigte „großartige Begegnungen“ mit chinesischen Regierungsvertretern, wollte aber weder Namen noch Ämter nennen. Eine Tageszeitung berichtete von einem Treffen Cooks mit dem Pekinger Bürgermeister.

China ist für Apple nicht nur das Land, in dem es das iPad preiswert assemblieren lässt, sondern auch ein wichtiger Absatzmarkt. Dass viele Chinesen verrückt nach Apple-Produkten sind, hatte sogar der Zoll bestätigt – und sich aus diesem Grund geweigert, das von Proview wegen der ungeklärten Namensrechte geforderte Importverbot für das iPad durchzusetzen.

Apple-Store in Shanghai (Bild: Flickr-Nutzer kriswho, Lizenz: Creative Commons 2.0)

[mit Material von Hana Stewart-Smith, ZDNet.com]

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