Der Video-Streamingdienst Netflix hat sieben Monate nach seinem Start in Europa schon eine Million Abonnenten gewonnen – alle in den englischsprachigen Ländern Großbritannien und Irland, wo er europaweit bisher exklusiv vertreten ist.
Netflix zufolge sind die britischen Inseln damit die am schnellsten wachsende Region. Zehn Prozent der Nutzer wenden durchschnittlich sogar mehr als zwei Stunden täglich auf, um Serien und Filme anzusehen.
Als populärste Kategorien nennt der Streaming-Anbieter Comedy und Drama, als populärsten Wochentag den Sonntag. Derzeit sei Netflix auf über 800 Gerätetypen verfügbar. Da die Briten im Schnitt 565 Pfund (720 Euro) jährlich für Gadgets ausgäben, bestehe eine große Wahrscheinlichkeit, dass Streaming in fast jedem Haushalt möglich sei.
Bis Jahresende will Netflix auch in Skandinavien starten – und zwar offenbar ebenfalls mit dem englischsprachigen Angebot. In Dänemark, Finnland und Schweden laufen Filme ohnehin meist im Original. Netflix betreibt zwar auch Angebote in spanischer und portugiesischer Sprache – aber bisher nur in Südamerika.
[mit Material von Lance Whitney, News.com)
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1 Kommentar zu Netflix hat in Großbritannien und Irland schon eine Million Nutzer
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Was ich nicht verstehe, ist dass man in Zeiten von transnationalen Identitäten, polyglossie, doppelter Staatsbürgerschaften etc. es nciht schafft legal! Usern die Möglichkeit zur Verfügung zu stellen Content so zu konsumieren, wie sie das wollen. Mal ganz nebenbei könnten so schließlich auch zusätzliche Anreize zum Fremdsprachenlernen geschaffen werden (mh komisch dass Schweden, Finnland etc. so gut bei Pisa abschneiden, wo Deutsche und Franzosen gerne mal Bilzeitungsniveau Beweisen).
So what ich habe ein Rapidshare Jahresaccount -> wer von mir die 100 Ocken pro Jahr bekommt ist mir eigentlich ziemlich egal.