BitInstant steht vor der Einfühung einer internationalen Kreditkarte, die auf der virtuellen Peer-to-peer-Währung Bitcoin basiert. Das hat einer der Gründer, Charlie Shrem, der Website Coding in My Sleep gesagt. Er versprach eine Einführung in sechs bis acht Wochen.
Die Karte werde von einer „großen, internationalen Bank“ ausgegeben, mit der BitInstant eine Partnerschaft geschlossen habe, heißt es. Sie lasse sich wie jede andere Kredit- oder Kontokarte einsetzen – und zwar überall da, wo auch Mastercard akzeptiert werde.
Der Bericht enthält ein Vorabbild der Karte, das unter anderem einen QR-Code aufweist. Shrem zufolge werden die ersten 1000 ausgegebenen Karten kostenlos sein, während für spätere Bestellungen eine Gebühr von etwa 10 Dollar anfällt.
Bitcoin ermöglicht seit 2009 Zahlungen nach dem Peer-to-peer-Prinzip, die für Banken – und damit auch für Gesetzeshüter – uneinsehbar sind. Echte Währungen lassen sich bei Übertragungsdiensten wie eben BitInstant in Bitcoins umwandeln.
Die Anonymität der Währung macht sie allerdings auch für Kriminelle attraktiv, wie im Juni 2009 zwei US-Senatoren bemängelten. Sie waren auf einen Online-Drogenmarktplatz gestoßen, wo mit Bitcoins bezahlt wurde.
[mit Material von Steven Musil, News.com]
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