Google Glass ist nicht mehr auf Entwickler, Wettbewerbsgewinner und deren Freundeskreis beschränkt. Ab sofort kann sich jeder Bewohner der USA für den Kauf einer Google-Brille bewerben. Er kommt nach Ausfüllen eines Online-Formulars aber erst einmal auf eine Warteliste. Eine Garantie für eine Kaufoption will Google nicht aussprechen.
Erst vor zwei Wochen hatte Google Besitzern einer Google-Brille die Möglichkeit eingeräumt, drei Freunde zur Teilnahme am Programm „Glass Explorer Edition“ einzuladen. Der Preis von 1500 Dollar scheint sich aber ebenso wenig geändert zu haben wie die wenig verbraucherfreundlichen Nutzungsrichtlinien, die einen Weiterverkauf der Brille explizit untersagen.
Mit der Öffnung des Explorer-Programms für die Allgemeinheit (zumindest in den Staaten) könnte auch eine preisgünstigere Version für Endverbraucher näherrücken. Google hat sie für 2014 angekündigt, aber keine Details genannt.
Gestern hat Google außerdem eine Erweiterung der Brille um Kopfhörer und Musikplayer-Funktion angekündigt, wie von der New York Times vorab gemeldet. Die In-Ohr-Kopfhörer sollen 85 Dollar kosten. Nutzer bekommen so die Möglichkeit, unterwegs Googles Streamingdienst Play Music All Access abzurufen.
Das letzte Update der Glass-Systemsoftware (auf Version XE11) hatte letzte Woche Zugriff auf den Kalender per Sprachbefehl gebracht. Nutzer können Glass jetzt außerdem auffordern, den Weg nach Hause oder in die Arbeit zu weisen. Dazu muss der Anwender beide Orte natürlich in seinen Google-Maps-Einstellungen definiert haben.
[mit Material von Eric Mack, News.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie Google? Testen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.
Neueste Kommentare
Noch keine Kommentare zu Google startet öffentliche Warteliste für Google Glass
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.