Angesichts der bevorstehenden Markteinführung seines Windows-8.1-Tablets Surface Pro 3 hat Microsoft die Preise für das Vorgängermodell um 100 Euro gesenkt. Statt 879 Euro zahlen Käufer des Surface Pro 2 im Onlineshop jetzt nur noch 779 Euro für die Basiskonfiguration mit 64 GByte. Der Grundpreis des ARM-basierten Surface 2 mit Windows RT beträgt unverändert 429 Euro.
Das Einstiegsmodell des im September 2013 vorgestellten Surface Pro 2 umfasst einen Core-i5-Prozessor, 4 GByte RAM und 64 GByte SSD-Speicher. Das 10,6 Zoll große ClearType-Display löst 1920 mal 1080 Bildpunkte auf (Full-HD). Zur weiteren Ausstattung gehören ein vollwertiger USB-3.0-Anschluss, ein Mini-Display-Port, ein Speicherkartenleser, WLAN nach IEEE 802.11a/b/g/n, Bluetooth 4.0 sowie je eine 720p-Kamera auf der Vorder- und Rückseite. Die Akkulaufzeit ist mit mehr als acht Stunden spezifiziert. Als Betriebssystem dient Windows 8.1 Pro.
Ab 799 Euro, also nur 20 Euro mehr als für das vergünstigte Surface Pro 2, können Kunden schon jetzt das im Mai angekündigte Surface Pro 3 vorbestellen. Dabei handelt es sich um ein rundum neu gestaltetes Gerät. Sein 12-Zoll-Display bietet eine 3:2-Auflösung von 2160 mal 1440 Bildpunkten und ist damit für Business-Anwendungen besser geeignet als 16:9-Displays. Trotz des größeren Touchscreens ist das Surface Pro 3 mit Magnesiumgehäuse leichter und flacher als sein Vorgänger. Es misst 29,2 mal 20,14 mal 0,91 Zentimeter und wiegt 798 Gramm. Die zweite Generation ist 1,35 Zentimeter dick und wiegt über 900 Gramm.
Den sogenannten Kickstand zum Aufstellen des Tablets hat Microsoft ebenfalls überarbeitet. Er lässt sich nun stufenlos bis zu einem Winkel von 150 Grad verstellen. Der Windows-Button sitzt jetzt an der schmaleren Seite neben dem Bildschirm. Die Akkulaufzeit soll sich um zehn Prozent auf bis zu 9 Stunden erhöht haben. Außerdem verspricht der Hersteller eine präzisere Steuerung mit dem überarbeiteten Surface-Stift, der nun 256 Druckstufen unterstützt. Microsoft bewirbt das Surface Pro 3 als vollwertigen Notebook-Ersatz.
Der Preis von 799 Euro gilt für die Basiskonfiguration mit Core-i3-CPU, 4 GByte RAM und 64 GByte SSD-Speicher. Zusätzlich wird es je zwei Modelle mit Core-i5- und Core-i7-Chip geben. Die Core-i5-Varianten kommen mit 4 beziehungsweise 8 GByte RAM und 128 respektive 256 GByte SSD-Speicher. Die Preise betragen 999 und 1299 Euro. Die Core-i7-Versionen bieten 8 GByte RAM und eine SSD mit 256 oder 512 GByte Kapazität. Sie gibt es für 1549 beziehungsweise 1949 Euro.
Bildergalerie
Tipp: Wie gut kennen Sie Apple? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Neueste Kommentare
6 Kommentare zu Microsoft senkt Preis des Surface Pro 2
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.
Zitat: „…Bluetooth 4.0 sowie je eine 5-Megapixel-Kamera auf der Vorder- und Rückseite.“
5-Megapixel Kamera auf Vorder- und Rückseite ist für beide Surface 2 Typen schlichtweg falsch!
Das Pro 2 hat auf beiden Seiten eine 1 MP Kamera, das Surface 2 hat vorne 2 MP und hinten 5 MP.
Da ist uns tatsächlich ein Fehler unterlaufen. Die beiden Kameras des Surface Pro 2 bieten jeweils eine Auflösung von 1280 mal 720 Pixeln. Das Surface 2 besitzt laut Microsoft-Datenblatt eine frontseitige 3,5-Megapixel-Webcam und eine rückseitige 5-Megapixel-Kamera. Wir haben den Artikel korrigiert.
Klasse, Danke! :)
… dass das Surface sich hervorragend verkauft!
/Ironie off
Was interessiert einen Käufer, wie viele andere es auch haben? In meiner Welt freut man sich über die 100 Euro, aber bei euch ist es natürlich ein schlechtes Omen, so wirds euch in der Sekte beigebracht.
Hast du mal daran gedacht, das es am Surface 3 liegen könnte? Was erwarte ich da nur^^ ich meine es steht sogar direkt im ersten Satz!!
…woran machst Du fest, dass der TE ein „Appler“ ist?