Philips bringt 40-Zoll-Monitor mit Ultra-HD-Auflösung in den Handel

Das Modell BDM4065UC kann im Multi-View-Modus vier Full-HD-Fenster gleichzeitig darstellen. Es bietet eine Helligkeit von 300 Candela pro Quadratmeter und einen Kontrastwert von 5000:1. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 699 Euro.

Philips hat sein Monitor-Portfolio um ein 40-Zoll-Modell mit einer 4K/Ultra-HD-Auflösung von 3840 mal 2160 Bildpunkten erweitert. Der BDM4065UC ist ab sofort zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 699 Euro im Handel erhältlich.

Der Philips BDM4065UC stellt bei einer Diagonalen von rund einem Meter 3840 mal 2160 Bildpunkte dar (Bild: Philips).

Gegenüber den heute üblichen Full-HD-Monitoren (1920 mal 1080 Pixel) bietet das Philips-Diplay die vierfache Auflösung. Denn durch die Verdopplung der Pixelzeilen von 1080 auf 2160 vervierfacht sich die Pixelanzahl von rund 2 auf etwa 8 Millionen. Die Bildwiederholfrequenz liegt bei maximaler Auflösung bei 60 Hertz.

Dank Ultra-HD und einer Diagonalen von rund einem Meter steht ausreichend Fläche zur Verfügung, um bequem zwischen mehreren parallel geöffneten Programmen oder Fenstern zu wechseln. Eine Multi-View-Funktion erlaubt es, bis zu vier Full-HD-Fenster gleichzeitig darzustellen. Als Anwendungsbeispiel nennt der Hersteller Finanzprogramme, bei denen der Nutzer auf diese Weise alle relevanten Daten im Blick behält.

8-Bit-Farbtiefe bei 1,07 Milliarden Farben und Frame Rate Control (FRC) sollen zudem für eine präzise Farbwiedergabe sorgen. Das verbaute VA-LCD-Panel mit W-LED-Hintergrundbeleuchtung erreicht laut Datenblatt eine Helligkeit von 300 Candela pro Quadratmeter und einen Kontrastwert von 5000:1. Die durchschnittliche Antwortzeit ist mit 8,5 Millisekunden angegeben, lässt sich mittels der SmartResponse-Technik aber auf 3 Millisekunden verkürzen. Außerdem verspricht der Hersteller einen maximalen vertikalen wie horizontalen Blickwinkel von 176 Grad.

An Anschlüssen bietet der BDM4065UC VGA, HDMI, DisplayPort, Mini-DisplayPort und einen eingebauten USB-3.0-Hub mit vier Steckplätzen, die jedoch alle auf der Rückseite liegen. Mittels MHL-Schnittstelle lassen sich auch Mediendateien von angeschlossenen Mobilgeräten übertragen, die dann gleichzeitig mit Strom versorgt werden. Zur Audioausgabe sind ein Kopfhöreranschluss sowie zwei 7-Watt-Lautsprecher in das schwarze Gehäuse integriert.

Die durchschnittliche Leistungsaufnahme beträgt laut Hersteller 62 Watt im Normal- und rund 40 Watt im Eco-Betrieb. Im Standby sinkt sie auf unter 0,3 Watt. Inklusive Standfuß misst der Monitor 90,4 mal 58,9 mal 21,3 Zentimeter und wiegt 9,7 Kilogramm. Der Bildschirm an sich ist 8,8 Zentimeter dick.

Themenseiten: Displays, Philips

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

5 Kommentare zu Philips bringt 40-Zoll-Monitor mit Ultra-HD-Auflösung in den Handel

Kommentar hinzufügen
  • Am 22. Juli 2015 um 23:56 von Guest

    Mehr komfort und schnickschnack treibt den preis aber zusätzlich hoch.

    Wenn es rein um die auflösung und darstellungsfläche zum preis von 700 ocken geht ist das ein guter preis…

  • Am 7. Dezember 2014 um 20:34 von knueller33

    4 HD-Screens gleichzeitig ist ja schon mal gut.
    Das Teil hat aber keine 4 digitalen Anschlüsse, die diese Nutzungvariante ermöglichen. Und:
    Kann der Bildschirm verschiedene Signalquellen gleichzeitig darstellen? Dann wird er interessanter zum ausprobieren.

  • Am 4. Dezember 2014 um 22:43 von SettX

    Bitte mal die Überschriften lesen und verstehen. Der Monitor kann maximal zwei HD Screens nebeneinander darstellen. Dafür kann der dasselbe untereinander. Das ergibt 4 Screens mit HD )1920×1080 gegenüber 9840×2160

    • Am 5. Dezember 2014 um 10:04 von Björn Greif

      War vielleicht mit „nebeneinander“ etwas ungenau ausgedrückt. Gemeint ist, dass der 4K-Monitor vier Full-HD-Fenster gleichzeitig darstellen kann, wie Sie sagen: zwei nebeneinander und zwei untereinander.

  • Am 4. Dezember 2014 um 21:11 von Jupp

    Zu groß und Auflösung bei der Größe zu gering.
    Als TV-Monitor vermutlich nicht schlecht.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *