Der Marktanteil von Windows 10 hat sich in den ersten drei Tagen seit der Verfügbarkeit des kostenlosen Upgrades vervierfacht. Das berichtet Computerworld unter Berufung auf Zahlen des irischen Marktforschungsunternehmens StatCounter. Am 29. Juli verdoppelte sich der Anteil demnach bereits von 0,3 Prozent auf 0,6 Prozent weltweit. Seitdem sei er bis einschließlich Samstag auf 2,5 Prozent geklettert. Damit habe sich Windows 10 auch deutlich schneller verbreitet als Microsofts letztes kostenloses Update auf Windows 8.1.
In Deutschland erreichte Windows 10 der Statistik zufolge am 29. Juli einen Anteil von 1,1 Prozent. Bis einschließlich Samstag vervierfachte er sich auch hier auf 4,34 Prozent. Damit hatte Windows 10 am Wochenende hierzulande einen höheren Anteil als in den USA – dort griffen laut Computerworld zu dem Zeitpunkt 3,7 Prozent der Nutzer mit Windows 10 auf das Internet zu.
Windows 8.1 sei dagegen am dritten Tag nach seinem Start lediglich auf 0,6 Prozent aller Computer weltweit gelaufen, heißt es weiter in dem Bericht. Das entspreche einem Viertel des Windows-10-Anteils weltweit in einem Sechstel des Anteils in den USA.
Allerdings war damit zu rechnen, dass Windows 10 seinen Vorgänger Windows 8.1 übertrumpft. Zum einen wurde das OS in den vergangenen Monaten intensiv im Windows Insider Program öffentlich getestet – dessen Mitglieder konnten schon vor dem 29. Juli auf den der RTM-Version entsprechenden Build 10240 umsteigen. Zum anderen richtete sich Windows 8.1 zu dem Zeitpunkt nur an die Nutzer, die Windows 8 auf ihren Rechnern installiert hatten. Das kostenlose Update-Angebot von Microsoft gilt indes für Windows 7 und Windows 8.1, die laut StatCounter am 28. Juli einen gemeinsamen Anteil von fast 72 Prozent hatten.
Die Zahlen von StatCounter zeigen aber auch, dass die meisten Nutzer von Windows 7 auf Windows 10 umsteigen. Der Anteil von Windows 7 schrumpfte zwischen 29. Juli und 1. August weltweit um fast 2,3 Punkte auf 53,09 Prozent, während Windows 8.1 nur 0,2 Punkte verlor.
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Net Applications hat indes noch keine verwertbaren Zahlen für Windows 10 veröffentlicht, da das Unternehmen seine Statistik nur monatlich aktualisiert. Im Juli kam die Insider Preview von Windows 10 demnach durchschnittlich auf einen Anteil von 0,39 Prozent, 0,23 Punkte mehr als im Juni.
Die Zahlen von Net Applications berücksichtigen die Besucher von rund 40.000 Websites. Gezählt wird dabei nur ein eindeutiger Besuch pro Seite und Tag. Monatlich fließen so insgesamt rund 160 Millionen Abrufe in die Statistik ein. StatCounter wiederum wertet 15 Milliarden monatliche Seitenzugriffe in seinem Netzwerk aus, korrigiert sie aber nicht wie Net Applications, um geografische Schwankungen auszugleichen.
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22 Kommentare zu Marktanteil von Windows 10 vervierfacht sich in 3 Tagen
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billiges microsoft-bashing ohne substanz :D
wo wart ihr bei der apple watch zufriedenheitsstudie? bin sehr zufrieden. bin zufrieden. bin etwas zufrieden. … LOL geniale studie :D
@frank
willkommen. peerh hat dir wohl den staffelstab als vollzeit-kommentator überreicht? :D
Nachdem ich die EULA auf deutsch und US-englisch eingehend studiert habe, werden bei mir weiterhin „antiquierte und gefährliche“ Betriebssysteme eingesetzt.
Nach Meinung eines befreundeten und fachkundigen Rechtsanwalts bei einem Computerunternehmen in den USA und auch nach meiner eigenen Interpretation, gibt die neue Lizenz Microsoft das Recht und das automatische Zwangsupdate die Möglichkeit, das Betriebssystem Windows 10, wenn es die „End-of-Life“-Zeit erreicht hat, nach Vorwarnung einfach abzuschalten, oder in seiner Funktionalität soweit einzuschränken, dass ein sinnvolles Arbeiten damit nicht mehr möglich ist. Alternativ kann man natürlich dann „freiwillig“ auf die nächste Version von Windows updaten…
Offensichtlich haben die aus dem Verhalten der Benutzer bei XP etwas gelernt…
Windows8 war Fisch, 8.1 immer noch Fisch mit nem Fleischkloepschen als Startbutton und direktem Start auf den Desktop!
Wer also braucht sowas , Neuerungen wie ’ne graphische Darstellung von Kopiervorgaengen…die Killerapp schlecht hin,war sonst noch was wesentliches?
Surprise ,Surprise 10 verbreitet sich viel schneller als ein vermurkstes 8.1.
Dank all der Laptops und Notebooks die vorbei kamen und den Quatsch drauf hatten und konnt ich mir sowohl 8 als auch 8.1 ersparen.
Mal schaun wann die ersten von MS Sammelleidenschaft zwecks Werbung genervt sind.
Mein OS macht mich zur Melkkuh…Nein Danke, wenn dann eine Installation ohne MS-Account, soll ja angeblich moeglich sein.
Bis dahin lieber noch mal 7Pro fisch installieren „time usefull spent“
Sollten Touchscreens irgendwann mal das gleiche kosten wie normale Monitore dann schaun mer mal.
„Windows 10 hat seinen Anteil nach Bereitstellung der Downloads innerhalb von 30 Millisekunden verhundertfacht“ wäre genauso richtig und „sinnig“ wie obige Überschrift. Diese Prozentklauberei hat doch überhaupt keinen Sinn, solange es um Nachkommastellen geht ! Gebt lieber absolute Zahlen an, das wäre anschaulicher!
Exht super. Innerhalb von 3 Tagen gibt es mehr Win 10 Anwender wie bei OSX. Und das ist schon seit vielen Jahre auf dem Markt. Und meine Herren Apple-Fuzzys. Hier geht um die Statistik von StatCounter und nicht um zahlen die MS selbst liefert. Aber wie üblich bekommt ihr sofort Schaum vorm Mund sobald irgend etwas positives über ein anderes NICHt-Apple-Unternehmen hier steht. Dann schreit ihr gleich Werbung, Betrug, von der Redaktion geschönt usw. Wahnsinn, welch ein kleiner I? ( irgendwas mit q, so wie quarz, qualle oder so ähnlich)
Quabine?
Und bei Apple ist das kein Marketing? Ach nein, die Firma Apple macht ja so was nicht, oder…. Nur dort gibt es ein quasi Zwangsupdate. Für die alte Version gibt es keine App-Updates mehr und die Sicherheitsupdates kann man auch nur installieren wenn man vorher auf die neue Version upgatated hat. Das ist der eigentlich SKANDAL.
Nö, kein Zwangs-Update, kein ’sponsored by‘ Marketing. Zeig eines, und wie können darüber refen. Samsung macht das aber, schau Dir die ZdNet Seite genau an, Du wirst es lesen können. Das Schlimme daran: man sieht zwischen Werbung und normalem Artikel keinen Unterschied. Offensichtlich ist das so gewünscht. Für mich ist das unseriös, weil wenn Werbung drin steckt, sollte auch Werbung erkennbar sein.
…es gibt bei Apple keine ZWANGSupdates. Das hab ich Dir schon in einem anderen Artikel erläutert. Es bleibt jedem selbst überlassen, mit den durchaus vorhandenen Lücken zu leben. (Im Gegensatz zu mancher Androidlücke, wo einen die Hardwarehersteller und manchmal auch Google ZWINGEN, mit der Lücke zu leben oder ein neues Gerät zu kaufen, gelle!?)
Dass Apps mitunter nicht auf die aktuellste Apple-OS-Version geupdated werden sondern eine neue App zu kaufen ist, liegt nicht an Apple. Die Entwickler wollen ihre Leistung ja auch irgendwie honoriert wissen.
Also immer mal ruhig Blut, erst richtig informieren und danach erst Skandal schreien. Microsoft prescht hier definitiv vor. Ob sich das lohnt, wird sich zeigen, wenn wieder einmal ein fehlerhaftes MS-Treiberupdate ausgerollt wurde – und so wird es kommen – und Millionen Windows-10-Nutzer vor einem toten Bildschirm sitzen.
Sehe ich auch so. Zumal es in so einem Fall tendenziell die Leute mit der geringsten Erfahrung treffen dürfte. Für mich klingt das riskant, aber hoffen wir mal, dass Microsoft weiß, was sie damit tun.
Mein Showstopper ist, dass unklar ist, ob es nach den 30 Tagen einen Weg zurück gibt, d.h. ob meine Win 7 Pro Lizenz danach noch aktivierbar ist. Lt. deutschen AGBs soll das der Fall sein, z.B. in UK soll die Lizenz nicht mehr aktivierbar sein.
Bedeutet: ein legale Win 7 Pro Lizenz würde mir in UK weggenommen werden, sobald ich die kostenlose Update Version von Win 10 annehme. Klingt nicht nach kostenlos.
Ich werde mir daher zunächst eine kostenlose Testversion als virtuelle Version installieren, und abwarten was in einem Monat passiert. Da die meisten Neuerungen wie tiefere Cloud Integration, Cortana, Infocenter etc. mir nicht allzu sehr interessieren, reicht das, um mir ein Bild zu machen. Ich kann ja noch fast ein Jahr überlegen, ob mir das Geschenk gefällt.
Win 7 läuft stabil und Klasse genug.
Das ist wirklich lobenswert, dass Du an die Einkommen der Entwickler denkst. ;)
Denn Apple verdient ja auch an jeder neuen App eine gute Stange Geld.
Da fällt mir ein, ob die Hersteller der Androiden wohl auch gerne ihre Leistungen honoriert haben wollen?
Nämlich Einnahmen durch Verkauf neuer Geräte und nicht durch Updates.
…der Verkauf von Apps innerhalb eines Systems (iOS/Android), lässt sich schlicht nicht mit dem Verkauf von Hardware vergleichen. Die App-Entwickler werden auch ihre Androidenapps nicht immer wieder updaten, sondern auch da neue Kaufversionen entwickeln (an denen Google natürlich überhaupt nichts verdient, nicht wahr!? ;-)).
Neue Hardware verkaufen, weil die Hardware richtig gut ist, ist das Eine. Neue HW verkaufen, weil das BS absichtlich nicht auf den neuesten Stand gebracht wird, ist eine doch eher zweifelhafte Art und Weise der Geschäftigkeit.
@Hi, hi…,
das ist mir schon klar, dass man es so eigentlich nicht vergleichen kann, es ging mir auch eher darum, aufzuzeigen, dass JEDER Hersteller lieber seine neuen Produkte verkauft und nicht die „alten“ reparieren oder updaten möchte.
Da ist auch Apple keine Ausnahme.
Und dass es bei Apple keine Zwangsupdates gibt, mag ja tatsächlich sein, obwohl eigentlich das Gegenteil zu Apple passen würde. ;)
Aber da gab es doch vor ein paar Jahren so viel Ärger wegen „Speicherklau“, weil Apple einfach die Updates in’s Gerät gepackt hat und dadurch viele Leute verärgert hat.
War auch auf ZDNet großes Thema.
Vielleicht meinte Sabine diese Geschichte?
Oder gibt es auch diese Sache nicht mehr bei Apple?
@JI
…ehrlich gesagt, macht @Sabine auf mich nicht den Eindruck, dass sie das Speicherfresserproblem meint. (Btw, ich fühle mich von ihr überhaupt nicht beeindruckt.) Aber ich kann es natürlich nicht beweisen.
Im Gegensatz zu den Androiden, verkauft Apple trotz etwa vierjährigen BS-Supports die neue HW auch so (wie gut oder besser sie denn auch immer sein mag). Das macht die Art der Android-Hersteller um so auffälliger.
Na ja, das ist aber mal reinstes Microsoft Marketing!
Bei dem Angebot von Win7 auf Win10 kostenlos umzusteigen und der massiven allgegenwärtigen Werbung auf allen Kanälen , stellt sich die Frage, warum es nicht schon mehr Installationen sind.
Das ist reinstes Werbe-Sprech. Klingt wie frisch aus der Microsoft Marketing Abteilung. Die Samsung Artikel hier sind ja auch (steht darüber) Sponsored by Samsung. Irgendwie ist das alles nicht mehr glaubwürdig – der Unterschied zwischen reiner Journalistik und Werbung ist fast völlig verwischt.
Hallo Tim,
die Aussage „Die Samsung Artikel hier sind ja auch (steht darüber) Sponsored by Samsung“ kann ich so nicht ganz stehen lassen. Korrekt ist, dass Samsung bei uns derzeit im Rahmen eines Specials Werbung geschaltet hat. Diese ist mit dem „sponsored by“ als solche kenntlich gemacht. Ihre Aussage „Die Samsung Artikel“ trifft so aber in keiner Weise zu, da das ja unterstellen würde, dass alle Artikel über Samsung bei uns Werbung von Samsung wären. Das ist nicht der Fall.
Peter Marwan
Redaktion ZDNet
Nun ja: der ‚Samsung Knox‘ Artikel wird auf der Startseite ohne ‚Sponsored by‘ angezeigt, aber klickt man darauf, so kommt man in den Sponsored Bereich. Und das ist dann schon bedenklich.
Dass nicht alle Samsung Artikel sponsored sind, ist klar.
ABER: muss ich a. erst nach dem Klick sehen, dass ich Werbung serviert kriege, und b. muss das ‚Advertorial‘ von der Aufmachung optisch gleich den anderen Artikeln sein?
Wie soll ich als Leser wissen was sponsored ist und was nicht? Zumal die Samsung Artikel im selben Stilmgeschrieben sind (stehen sogar normale Redakteure darunter).
Knox Artikel als Beispiel: ist das oder ist das kein Advertorial? Ih tippe auf eindeutig ‚ja‘, aber drüber steht nix, im Gegenteil: es wird als ‚die Titelatory‘ aufgemacht.
Und das ist nicht gut. Die Vermischung ist fragwürdig. ZdNet tut sich mit solchen Werbekampagnen und schwammiger Trennung keinen Gefallen.
Entschuldigung, dann war das zunächst ein Missverständnis. Ja, Sie haben Recht, der Beitrag wurde an der ihm zunächst zugewiesenen Position aufgrund eines technischen Fehlers an dieser Stelle kurzzeitig ohne den Hinweis „sponsored by“ angezeigt. Das ist aber inzwischen nicht mehr der Fall. Die „Lücke“ im Kennzeichnungssysytem wird behoben. Danke, dass Sie uns darauf aufmerksam gemacht haben.
Peter Marwan
Redaktion ZDNet
bist wohl ein neidischer mac user na 4% macs ist doch auch gut oder
Nö: OS X liegt bei etwa 8-10%, und während Win Rechner Rückgänge verzeichnen, sind Mac Käufe im letzten Quartal um 9% gestiegen. Falsch geraten. ;-)
Abgesehen davon, dass nach Android nun auch mehr iOS als Windows Systeme verkauft wurden. ;-)