Erste Benchmarks von iPhone 6S aufgetaucht

Eine Vorbestellerin in den USA erhält ihr iPhone 6S versehentlich mehrere Tage verfrüht. Über Twitter veröffentlicht sie Bilder, Videos und auch mit Geekbench ermittelte Testergebnisse. Neben einer deutlich gesteigerten Leistung bestätigen diese den Speicherausbau auf 2 GByte RAM.

Eine Vorbestellerin in den USA hat ihr iPhone 6S mehrere Tage verfrüht erhalten und die Gelegenheit genutzt, um bei Twitter Bilder, Videos und auch Benchmarks zu veröffentlichten. Statt erst am Freitag zur offiziellen Markteinführung erhielt sie das von Netzbetreiber AT&T versandte Smartphone in der neu angebotenen Farbe Roségold schon am Anfang der Woche.

iPhone 6S (Bild: Apple)Die Twitter-Nutzerin @MoonshineDesign machte sich rasch ans Auspacken und teilte eine Anzahl von Fotos. Das Roségold empfand sie als dezent und „nicht zu pink“, wie vielfach befürchtet. 4K-Videoaufnahmen mit der verbesserten Kamera der neuen iPhone-Generation demonstrierte sie mit Aufnahmen farbenprächtiger Blumen sowie ihres Hundes Ringo. Aber auch technisch interessierte Leser enttäuschte sie nicht, indem sie eine Reihe von Benchmarkergebnissen veröffentlichte.

Die mit Geekbench durchgeführten Tests ergaben für das iPhone 6S eine Single-Core-Leistung von 2292 Punkten – und es überträfe damit selbst das iPad Air 2. In der Multi-Core-Leistung kam das Smartphone auf 4293 Punkte.

Auch Geekbench-Hersteller Primate Labs meldete sich über Twitter zu den ersten Ergebnissen: Wenn sie korrekt seien, dann sei für den Leistungszuwachs vor allem die von 1,4 GHz auf 1,8 GHz erhöhte Taktrate des neuen A9-Chips verantwortlich. Außerdem lägen die Scores von iPhone 6S und dem Einstiegs-MacBook 2015 nicht mehr besonders weit auseinander.

Die Geekbench-Software bestätigte dem iPhone 6S auch einen Speicherausbau von 2 GByte, die zuvor schon mithilfe einer in Xcode ausgeführten Testanwendung ermittelt wurde. Vorgänger iPhone 6 musste wie schon das zwei Jahre zuvor veröffentlichte iPhone 5 noch mit nur 1 GByte RAM auskommen. Da sich inzwischen aber die Darstellungsfläche der neuen Modelle zum Teil stark erhöht hatte, konnte sich das in der Praxis beim Surfen mit mehreren geöffneten Tabs negativ durch häufiges Nachladen bemerkbar machen.

Die Menge des verfügbaren Speichers ist unter anderem auch dafür verantwortlich, wie viele Apps im Hintergrund ausgeführt und ohne einen „Neustart“ wieder aufgerufen werden können. Mehr RAM begünstigt zudem speicherintensive Aufgaben wie das Bearbeiten von 4K-Videos.

Das kommende iPad Pro wird sogar mit 4 GByte aufwarten und damit der doppelten Speichermenge des iPad Air 2 oder des iPad Mini 4. Dieser noch großzügigere Speicherausbau ist vor allem sinnvoll bei einem Tablet, das sich insbesondere an Business-Anwender richten soll. Zudem zieht Apple damit mit der Einstiegskonfiguration von Microsofts konkurrierendem Surface Pro 3 gleich, das mindestens 4 GByte Arbeitsspeicher bietet und optional sogar 8 GByte.

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Themenseiten: Apple, Primate Labs, Prozessoren, Smartphone, iPhone

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Neueste Kommentare 

5 Kommentare zu Erste Benchmarks von iPhone 6S aufgetaucht

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  • Am 23. September 2015 um 13:42 von Judas Ischias

    Tja, Leute, ich habe leider nicht bedacht, dass Ironie im Internet nur sehr selten funktioniert, besonders wenn man die Zwinker übersieht. ;) ;)
    Was auch nicht immer mit einem kleinen Display zu tun haben muss, wie ich erst selbst kürzlich festgestellt habe.
    Ich denke mal, dass man ZDNet wohl auch als IT-Forum bezeichnen kann und wo habe ich den von euch kommentierten Kommentar geschrieben?
    Auf ZDNet!!!
    Also habe ich mich ironischerweise auch selbst als IT-Fuzzi bezeichnet. ;)
    @PeerH,
    nein, ich lobpreise auch nicht den nächsten
    Acht-Kerner, hab ich noch nicht mal beim ersten Acht-Kerner getan, aber in Deiner Verblendung hast Du das bestimmt „übersehen“,

    nur Jünger lobpreisen, das müsstest Du doch am besten wissen, denn Du gehörst doch einer der größten Sekten der Neuzeit an, und lobpreist ohne Unterbrechung Apple und deren Produkte. ;)

  • Am 22. September 2015 um 23:26 von Judas Ischias

    Wen interessieren denn die Benchmarks?
    Doch nur die Fuzzis in den IT-Foren. ;)
    Und selbst da nur die wenigsten. ;)

    • Am 23. September 2015 um 8:35 von Peter Lustig

      Mich?

      Lg Peter

      P.S. Kein IT Fuzzi

      • Am 23. September 2015 um 9:34 von Willi Witzig

        JI spätestens beim nächsten Acht-Kerner, der der entsprechenden Android Kiste die Leistung bietet, die iOS mit zwei Kernen schafft – spätestens dann wird JI in den Lobpreiset-die-Spezifikationen-Modus verfallen. ;-)

        Cheers
        PeerH

  • Am 22. September 2015 um 20:28 von PeerH

    Was für eine lahme Krücke! ;-)

    „Außerdem lägen die Scores von iPhone 6S und dem Einstiegs-MacBook 2015 nicht mehr besonders weit auseinander.“

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