Twitter hat einen führenden Apple-Manager abgeworben. Jeffrey Siminoff war seinem LinkedIn-Profil zufolge von September 2013 bis zuletzt weltweiter Direktor für Inklusion und Diversität bei Apple. Auch bei Twitter wird er sich für die Gleichbehandlung aller Mitarbeiter und gegen Diskriminierung engagieren – allerdings im Rang eines Vizepräsidenten.
Vor seiner Zeit bei Apple war Siminoff drei Jahre bei Morgan Stanley tätig. Er gehört zu den Gründern von Out Leadership, das sich für von der Heteronorm abweichende Führungskräfte engagiert, also für LGBT-Manager.
Im weiter von rassistischen Übergriffen geprägten historischen Einwanderungsland USA gilt die Hautfarbe als wesentlicher Aspekt für Inklusion und Diversität. Als Weißer gehört Siminoff in dieser Beziehung offensichtlich nicht selbst einer Minderheit an.
Bei Twitter ersetzt Siminoff die seit sechs Jahren für das Unternehmen tätige Vizepräsidentin Janet Van Huysse, wie TechCrunch berichtet. Über ihre Karriereplanung ist nichts bekannt. Sie kommentierte nur in einem Tweet, es sei Zeit für ein neues Kapitel.
Produktiver arbeiten mit Unified Communications & Collaboration
Mit Unified Communications & Collaborations können Unternehmen die Produktivität der Anwender steigern, die Effizienz der IT verbessern und gleichzeitig Kosten sparen. Damit die unbestrittenen Vorteile einer UCC-Lösung sich in der Praxis voll entfalten können, müssen Unternehmen bei der Implementierung die Leistungsfähigkeit der Infrastruktur überprüfen.
Bei Apple ist es seit Juni 2015 die Umweltverantwortliche, Lisa Jackson, die auch die oberste Verantwortung für Diversität und Inklusion hat. CEO Tim Cook hatte sich noch 2014 mit der Diversität bei Apple „unzufrieden“ erklärt. „Wir bemühen uns um die Förderung von Multikulturalität genauso wie um die Weiterentwicklung unserer Produkte. Integration und Diversität waren für mich ein Schwerpunkt, seit ich bei Apple bin, und sie zählen zu meinen höchsten Prioritäten als CEO.“
Twitter zählte zu den ersten Technikfirmen, die einen Diversitätsbericht vorlegten. Erwartungsgemäß ist seine Belegschaft vornehmlich weiß und männlich. Im Juni 2015 wurde es von einer ehemaligen Mitarbeiterin wegen Diskriminierung verklagt. Tina Huang zufolge werden dort nur ausgewählte Mitarbeiter auf offene Stellen und Beförderungsmöglichkeiten hingewiesen. Die Benachteiligten seien oft Frauen.
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