Eine Drittanbieter-App hat Amazons sprachgesteuerte Heimautomatisierungszentrale Echo in die Lage versetzt, Pizza zu bestellen. Die Anwender müssen allerdings zunächst ein „Pizza-Profil“ bei der Kette Domino’s anlegen. Am Freitag dieser Woche will Amazon die Funktion freischalten, die auch eine Bestellungsverfolgung ermöglicht. Domino’s hat zwar 18 Filialen in Deutschland, aber Amazon verkauft Echo bisher nur in den USA.
Der Pizzadienst ist damit einmal mehr auf der Höhe der Zeit – und der bisher einzige Fastfoodlieferant in Amazons Alexa-Ökosystem. Zu den ungewöhnlichen Bestelloptionen von Domino’s gehören schon Twitter und Ford Sync. Er ermöglicht Bestellungen per SMS ebenso wie mit Apps, die auch für Android Wear und Pebble vorliegen. Desktops, Android und iOS unterstützt es ohnehin.
Alexa ist der Name des in Echo verbauten Sprachassistenten, dessen Name sich für die direkte Anrede aber ändern lässt. Im August 2015 zeigte Amazon im Rahmen einer Entwicklervorschau, wie Hardwarehersteller Alexa Voice Service (AVS) integrieren können. Das ist kostenlos. Hersteller sollen Alexa ihrem Gerät innerhalb von wenigen Stunden hinzufügen können. Durch die Öffnung für Drittentwickler gewinnt auch Amazons Cloud-Dienst – dank Maschinenlernen entwickelt sich das System kontinuierlich weiter.
Unter anderem stellte Ford im Januar eine Integration seines (ebenfalls per Sprache steuerbaren) In-Car-Systems Ford Sync mit Alexa her. Beide bekommen so vollen Zugriff auf die Fähigkeiten des anderen, sodass man noch im Auto sitzend die Wohnzimmerheizung hochstellen kann – und von der Couch aus die Reichweite des Tanks abrufen.
Produktiver arbeiten mit Unified Communications & Collaboration
Mit Unified Communications & Collaborations können Unternehmen die Produktivität der Anwender steigern, die Effizienz der IT verbessern und gleichzeitig Kosten sparen. Damit die unbestrittenen Vorteile einer UCC-Lösung sich in der Praxis voll entfalten können, müssen Unternehmen bei der Implementierung die Leistungsfähigkeit der Infrastruktur überprüfen.
Parallel hat Amazon mit der Verteilung eines Updates für die Settop-Box Fire TV und den Fire TV Stick der ersten Generation begonnen, die dort Alexa verfügbar machen – allerdings hardwarebedingt mit einigen Einschränkungen. Das meldet The Verge. Auf der aktuellen zweiten Generation von Amazons Settop-Box ist Alexa schon seit September 2015 nutzbar.
Vor einem Monat hatte das Wall Stret Journal auch berichtet, Amazon bereite eine kleinere und portablere Variante von Echo vor, die von Akkus angetrieben wird und sich so leicht von einem Zimmer in ein anderes mitnehmen lässt. Eine Ankündigung ist aber bisher nicht erfolgt.
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