Samsung hat mit dem Galaxy A5 (2017) und dem Galaxy A3 (2017) seine Galaxy-A-Serie auch dieses Jahr wieder überarbeitet. Das Samsung Galaxy A5 (2017) mit 5,2-Zoll-Display wird zu einem unverbindlichen Verkaufspreis von 429 Euro ab 3. Februar erhältlich sein, das Galaxy A3 (2017) mit 4,7-Zoll-Display für 329 Euro. Zur Auswahl stehen die Farben Black-Sky, Gold-Sand und Blue-Mist, die Farbausführung Peach-Cloud soll bis auf Weiteres nur im Samsung Online-Shop erhältlich sein.
Das Topmodell der neuen Galaxy A-Reihe, das Galaxy A5 (2017) kommt im Aluminiumrahmen mit einem 5,2 Zoll großen Super-Amoled-Display, das eine eine Full HD-Auflösung von 1920 mal 1080 Pixel bietet. Der Hersteller integriert sowohl auf der Rück- als auch auf der Vorderseite je eine 16-Megapixel-Kamera mit Blende F1.9. Beim Vorgänger waren es Kameras mit 13- und 5-Megapixel-Sensor. Um die Aufnahmen von Selfies zu erleichtern, können Nutzer mithilfe einer schwebenden Kamera-Schaltfläche nun eine beliebige Stelle auf dem Bildschirm auswählen, um auszulösen. Der Bildschirm leuchtet außerdem für gut ausgeleuchtete Aufnahmen kurz wie ein Blitzlicht auf.
Angetrieben wird das aktuelle A5 jetzt von einem Octacore-Prozessor mit 1,9 GHz Takt (Vorgänger mit 1,6 GHz), dem nun 3 statt 2 GByte RAM zur Seite stehen. Der 32 GByte große interne Speicher, von dem 22 GByte frei verfügbar sind, lässt sich mithilfe von microSD-Karten um bis zu 256 GByte erweitern. Als Betriebssystem kommt Android 6.0 Marshmallow zum Einsatz.
Die Datenkommunikation kann über LTE Cat.6, HSPA+, Bluetooth 4.2, Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac (2,4 und 5 GHz), Wi-Fi Direct, NFC und GPS erfolgen. Desweiteren ist jetzt ein USB Typ-C-Anschluss an Bord. In der Home-Taste ist ein Fingerabdruckscanner integriert. Das Always-On-Display soll den Komfort verbessern, indem das Gerät für etwaige Nachrichten nicht extra entsperrt werden muss. Für die Stromversorgung ist der jetzt um 100 mAh etwas größere 3000-mAh-Akku mit Schnellladefunktion verantwortlich.
Das 159 Gramm schwere A5 misst 146,1 mal 71,4 mal 7,9 Millimeter und steckt in einem gemäß IP68-Standard wasser- und staubgechützten Gehäuse. Es kann demnach laut Hersteller bis 30 Minuten und bis 1,5 Meter Wassertiefe untergetaucht werden – allerdings ausschließlich in klarem Wasser und bei geschlossenen Abdeckungen.
Das etwas kleinere 4,7-Zoll-Modell Galaxy A3 (2017) ist ebenfalls IP68-zertifiziert und ist mit einem Amoled-Bilschirm ausgestattet, der eine HD-Auflösung bietet. Es ist mit einer 13-Megapixel-Haupt- und einer 8- statt einer 5-Megapixel-Frontkamera für Selfies und Videochats ausgestattet. Auch hier kommt ein F1.9-Objektiv zum Einsatz, das auch bei weniger guten Lichtverhältnissen scharfe Aufnahmen ermöglichen soll.
Für den Antrieb sorgen hier jetzt nicht mehr wie beim 2016er-Modell ein Quadcore-Prozessor mit 1,5 GHz Takt, sondern eine Octacore-CPU mit 1,6 GHz Takt und 2 GByte RAM statt 1,5 GByte. Von dem 16 GByte großen internen Speicher sind 9,7 GByte verfügbar. Auch hier ist eine Erweiterung um bis zu 256 GByte mithilfe von microSD-Karten möglich. Auch beim A3 setzt Samsung auf Android 6.0.
Das Angebot an Anschlüssen und Übertragungsmöglichkeiten entspricht weitgehend dem des A5, allerdings findet sich bei den technischen Daten statt einer LTE Cat.6- eine Cat.4-Unterstützung. LTE Cat.6 ist derzeit allerdings noch nicht flächendeckend in Deutschland verfügbar und kann daher bislang auch noch nicht flächendeckend genutzt werden.
Mit einer Kapazität von 2350-mAh-Stunden fällt auch der Akku des A3 etwas kleiner als der des A5 aus. Das A3 misst 135,4 mal 66,2 mal 7,9 Millimeter und bringt 138 Gramm auf die Waage.
„Mit der Generation 2017 der Galaxy A-Serie bieten wir den Verbrauchern Zugang zu hochwertigen Materialien und Funktionen, die sonst eher bei Spitzen-Smartphones zu finden sind. Damit möchten wir das Erlebnis, das Nutzer bei unseren Flaggschiffgeräten schätzen, weiteren Verbraucherschichten zugänglich machen und ihr Produkterlebnis um einige neue Facetten erweitern“, erklärt Mario Winter, Director Marketing IT & Mobile Communication Samsung Electronics GmbH.
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Android und das Update-Problem
Nach der "Mutter aller Sicherheitslücken" in 2015, dem sogenannten Stagefright-Bug, versprachen die Hersteller Besserung in Form von monatlichen Sicherheitsupdates. Allerdings gibt es nur wenige Firmen, die diese Ankündigung in die Tat umgesetzt haben.
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3 Kommentare zu Samsung präsentiert Galaxy A5 (2017) und Galaxy A3 (2017)
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Typisch Samsung: Kein Android 7. Huawei macht das aktuell besser. Man nehme nur das P8 lite 2017, das Mate 9 oder die anstehenden Upgrades ab P9 Lite aufwärts. Mit Android 7 laufen deren Geräte schneller und haben z.T. künstliche Intelligenz integriert. Wozu Samsung?
NUr dumm das es schon eine Premiummarke ist.
Ständiger Modellwechsel macht Samsung nie zur premiummarke.