IBM hat die Bilanz für das zweite Quartal 2018 (PDF) vorgelegt. Zwischen April und Juni steigerte das Unternehmen seinen Umsatz um 4 Prozent auf 20 Milliarden Dollar. Der Gewinn legte um drei Prozent auf 2,4 Milliarden Dollar zu, was einer Bruttomarge von 46 Prozent entspricht. Die größten Zuwächse erzielte in diesem Zeitraum die Hardwaresparte.
Ihr Umsatz erhöhte sich um 25 Prozent auf 2,2 Milliarden Dollar. Laut IBM waren vor allem IBM Z, Power Systems und Storage gefragt. Der größte Geschäftsbereich – Technology Services and Cloud Platforms – verbesserte sich immerhin um 2 Prozent auf 8,6 Milliarden Dollar. Die für die künftige Strategie wichtigen „strategischen Imperative“ wie hybride Clouddienste, Sicherheit und Mobile verbuchten ein Umsatzwachstum von 26 Prozent.
Die Einnahmen der Sparte Cognitive Solutions stagnierten indes bei 4,6 Milliarden Dollar. Währungsbereinigt weist die Bilanz für diesen Bereich sogar ein Minus von einem Prozent aus. Analytics, Finanzdienste und IoT entwickelten sich laut IBM indes positiv.
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Die Global Business Services steuerten 4,2 Milliarden Dollar zum Gesamtergebnis bei, 2 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Sparte Global Financing nahm 394 Millionen Dollar ein, 5 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
Insgesamt übertrifft das Ergebnis die Erwartungen von Analysten, die einen Non-GAAP-Gewinn von 3,04 Dollar bei Einnahmen von 19,85 Milliarden Dollar vorausgesagt hatten. Anleger bewerteten die Zahlen positiv. Als Folge erhöhte sich der Preis der IBM-Aktie im nachbörslichen Handel um 3,09 Prozent oder 4,47 Dollar auf 148,99 Dollar. Den gestrigen Handelstag hatte das Papier schon mit einem Plus von 0,72 Prozent beendet. Vom aktuellen 52-Wochen-Hoch von 171,13 Dollar ist der Kurs allerdings noch weit entfernt.
Das Geschäftsjahr 2018 will IBM nun mit einem operativen Gewinn (Non-GAAP) von mindestens 13,80 Dollar je Aktie abschließen. Netto (GAAP) sollen mindestens 11,60 Dollar je Anteilsschein übrig bleiben. 2017 wies die Bilanz 13,80 Dollar pro Aktie nach Non-GAAP und 12,38 Dollar pro Aktie nach GAAP aus.
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