Mark Gurham von Bloomberg will von einem Informanten erfahren haben, dass Apple heute eine neue MacBook-Pro-Reihe ankündigen wird. Bei den Geräten soll es sich um MacBooks Pro mit 16-Zoll-Bildschirm handeln. Laut Bloomberg wird das 16-Zoll-MacBook-Pro das aktuelle 15-Zoll-Modell ersetzen, das hierzulande ab 2699 Euro angeboten wird. Das neue 16-Zoll-Modell soll zu einem ähnlichen Preis auf den Markt kommen.
Mit einem Jahresumsatz von circa 25 Milliarden Dollar steuert die Mac-Sparte etwa 10 Prozent des Jahresumsatzes von Apple bei. Bevor Apple den iPod vorstellte, lag der Anteil am Gesamtumsatz der Mac-Sparte noch bei über 80 Prozent.
Anfang dieses Monats wurde ein neues Bild des Designs des Laptops entdeckt, das sich im Release Build von MacOS Catalina 10.15.1 befindet. Es zeigt eine Taste mit integriertem Touch-ID-Sensor, die vom Touch Bar-Bildschirm getrennt ist. Der Grund für die abgesetzte Taste könnte daran liegen, dass diese auch als Ein-/Ausschalttaste fungiert und bei aktuellen Macbooks mit Touch Bar Kunden Schwierigkeiten haben, diese Taste zu finden, da sie in der Touch Bar integriert ist. Das berichtet zumindest die auf Apple spezialisierte Webseite mactechnews.de.
Die 16-Zoll MacBook-Pro-Reihe soll von Intels Coffee Lake H Refresh Prozessor angetrieben werden. Bei Geekbench sind bereits erste Benchmarks gesichtet worden, der den verwendeten Prozessor als einen Intel Core i9-9980HK ausweist. Die Grafikeinheit besteht aus einer AMD Radeon Pro 5500M.
Andere Gerüchte, die über das neue MacBook Pro kursieren, sind ein Keyboard-Redesign, bei dem der alte Butterfly-Tastaturmechanismus gegen einen Scherenmechanismus ausgetauscht wird. Apple hatte sein Butterfly-Design im Jahr 2015 eingeführt, um die Laptops leichter und dünner zu machen. Allerdings haben zahlreiche Kunden über Mängel geklagt, sodass Apple die Tastatur mehrfach angepasst hat. Die Probleme mit der Tastatur hatten sogar zu einer Sammelklage geführt.
Die OLED-Panels für das MacBook Pro 16″ stellt früheren Gerüchten zufolge Samsung unter Verwendung des Thin-Film-Encapsulation-Verfahrens (TFE) her, das verschiedene Vorteile bietet. Bei TFE nimmt eine dünne Filmschicht statt eines Glas-Substrats die eigentliche OLED-Schicht auf, was zu einem dünneren Panel führt. Des Weiteren würde Apple Platz sparen, weil OLEDs selbst leuchten und keine separate LED-Hintergrundbeleuchtung benötigen.
TFE ermöglicht aber auch flexible Displays, was dem Bericht zufolge aber nicht bedeuten muss, dass Apple diese Eigenschaft auch in kommende MacBooks oder iPads integriert. Vielmehr gehe es beim Umstieg von LCD auf OLED um die Platzersparnis, sprich die Entwicklung dünnerer Displays und Geräte.
[Update 14:45 Uhr]
Die Gerüchte haben sich bestätigt. Gerade hat Apple das neue MacBook Pro 16″ offiziell angekündigt. Es kann mit bis zu 64 Gbyte ausgestattet werden und wird in zwei Varianten angeboten. Die Preise liegen bei 2699 Euro und 3199 Euro. Das MacBook Pro 16″ kann ab sofort bestellt werden. Die Auslieferung erfolgt Ende November.
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2 Kommentare zu Apple: MacBook Pro 16″ soll heute vorgestellt werden
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Und kein Wort des Bedauerns oder der Reue bzgl. der „Butterfly-Tastatur“ die sicherlich einigen Usern mehr als Probleme bereitet hat.
Man schweigt es tot, als ob es die jahrelangen Lobes-Hymnen darauf nie gegeben hätte. Probleme damit hätten sich die User nur eingebildet.
Das ist Apfel PUR: Jahre zu spät – und der Kunde ist der Dumme, der für die Fehler des Apfels teuer bezahlt hat. Solch ein Hersteller ist nichts für mich. Vom Prinzip her schon. Und dann noch alles verlötet! Und auch noch „Pro“ im Produkt-Namen. Ich bleibe dabei: Pro ist nur der Preis, nicht die Leistung. Auch wenn diese sich im neuen Modell verbessert hat.
Und kein Wort des Bedauerns oder der Reue bzgl. des wiederholten nutzlosen Bashings!
Wenn dieser Hersteller nichts für dich ist, DANN! LASS! ES! DOCH!