Red Hat hat anlässlich des Red Hat Summit 2020 Virtual Experience neue offene Hybrid-Cloud-Technologien angekündigt. Unter anderem aktualisiert das Unternehmen seine Kubernetes-Plattform OpenShift, für die nun auch eine Virtualisierungslösung zur Verfügung steht. Neu ist auch die Management-Lösung Advanced Cluster Management for Kubernetes.
Die neue Version OpenShift 4.4 basiert auf Kubernetes 1.17. Damit führt Red Hat nach eigenen Angaben unter anderem eine „entwicklerzentrierte Sicht auf Plattformmetriken und die Überwachung von Anwendungs-Workloads, die Überwachung der Integration für Red Hat Operators sowie das Kostenmanagement zur Bewertung der für bestimmte Anwendungen in der Hybrid-Cloud genutzten Ressourcen und Kosten ein.“
OpenShift Virtualization liegt aktuell als Technology Preview vor. Die auf KubeVirt aufbauende Lösung erlaubt es Unternehmen, Applikationen zu entwickeln, bereitzustellen und zu verwalten, die aus virtuellen Maschinen, Containern und serverlosen Anwendungen bestehen – laut Red Hat in einer modernen Plattform, die traditionelle und native Cloud-Arbeitslasten vereinigt.
Die neue Management-Lösung Advanced Cluster Management for Kubernetes richtet sich indes an Unternehmen, die in großem Umfang Cloud-native Anwendungen und verteilte Kubernetes-Cluster nutzen. Sie soll in Kürze als Technology Preview verfügbar sein und als einfacher Kontrollpunkt für die Überwachung und Bereitstellung von OpenShift-Clustern dienen. Unterstützt werden neben einer Richtlinien basierten Verwaltung auch ein Lifecycle-Management für Anwendungen.
„Anstatt nur Technologien für den einen oder anderen Bedarf bereitzustellen, bietet Red Hat seinen Kunden ein flexibles, vollständig offenes Lösungspaket, das sie mit dem erfüllt, was sie benötigen“, sagte Paul Cormier, President und CEO von Red Hat. „Dabei kann es sich um die weltweit führende Linux-Plattform für Unternehmen handeln, um eine größere Betriebsstabilität zu erreichen, oder um die branchenweit führende Kubernetes-Plattform für Unternehmen, um bei der schnellen Skalierung von Diensten für kritische Anforderungen zu helfen.“
Red Hat betont, dass auch seine neuen Produkte für alle großen Public-Cloud-Provider zur Verfügung stehen: Amazon Web Services, Google Cloud Platform, IBM Cloud und Microsoft Azure. Zudem würden unterschiedlichste Computing-Architekturen unterstützt, darunter x86, IBM Power und Mainframes.
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