Tatsächlich können kluge Management-Entscheidungen Probleme zwischen den Generationen in unternehmerische Chancen verwandeln. Ein Trend scheint sich bei den jüngsten Mitarbeitern besonders durchzusetzen: Die Tech sollte brandneu sein, ins Budget passen und trotzdem nachhaltig sein. Ist das überhaupt möglich? Grover Business gibt Unternehmen die richtigen Werkzeuge mit an die Hand.
Die IT-Strategie im Wandel der Zeit
Die gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahrzehnte scheinen sich in den letzten Jahren noch verstärkt zu haben: Die Pandemie hat nicht nur dazu geführt, dass Menschen vermehrt im Homeoffice arbeiten, sondern auch einen starken Wunsch nach einer gesunden Work-Life-Balance entwickelt haben. Was für die jüngeren Generationen schon selbstverständlich ist, sehen nun auch Millenials und Babyboomer ein: Arbeit ist nicht alles und der Arbeitgeber ist dafür verantwortlich, ein angenehmes und förderndes Arbeitsumfeld zu schaffen. Es ist also nicht mehr möglich, eine „one size fits all“-Strategie zu verfolgen – die Gen Z wird schon bald den Arbeitsmarkt stürmen und neue Lösungen müssen gefunden werden. Aber wie können diese aussehen?
In von Babyboomern geführten Unternehmen scheint das grundlegende Verständnis für die Vorteile neuer Technologien und die langfristigen Einsparungen bei ihrer Nutzung noch weitgehend zu fehlen. Es fallen häufiger Aussagen wie „Das reicht doch aus, um E-Mails zu schreiben“ oder „Das ist doch gerade erst so teuer angeschafft worden.“ Doch diese Bedenken haben auch einen wahren Kern: Obwohl eine halbwegs moderne IT-Ausstattung durchaus ausreichen kann, um die Hauptaufgaben der Mitarbeiter zu erfüllen, ist sie möglicherweise nicht das optimale Werkzeug, um spezifische Probleme zu lösen. In der heutigen Zeit lautet die Frage nicht mehr „Wie kann mein Mitarbeiter Problem XY beheben?“, sondern „Was kann ich tun, um sicherzustellen, dass meine Mitarbeiter ihre Arbeit effizient erledigen und dabei sowohl glücklich als auch erfüllt sind?“
Die Ältesten und die Jüngsten: Wer gehört zu welcher Generation?
Babyboomer wurden nach dem Zweiten Weltkrieg während des „Baby Booms“ zwischen 1955 und 1969 geboren, daher auch der Name. Sie haben den Großteil ihres Lebens in einer analogen Welt verbracht und die besten Jahre des Fernsehens miterlebt.
Die Generation Z bezeichnet junge Menschen, die zwischen 1995 und 2010 geboren wurden und stark von der Digitalisierung geprägt sind. Sie kennen kein Leben ohne Internet und hatten schon früh Zugriff auf Technik und digitale Medien. Sie sind die echten Digital Natives unserer Zeit und denken, lernen und verhalten sich anders als vorherige Generationen.
Spiel, Spaß und Spannung: Die Generation Z liebt Tech-Produkte und virale Videos
Aus einer Studie von Dell Inc. geht deutlich hervor, dass Technologie zum Leben der Gen Zler dazugehört: 80 % von ihnen wünschen sich Spitzentechnologie am Arbeitsplatz und 91 % würden sich für einen Arbeitgeber entscheiden, der ihnen die neuesten Tech-Produkte zur Verfügung stellt. Und die wollen sie auch nutzen: 36 % planen, kontinuierlich neue digitale Fähigkeiten zu erlernen, um langfristig beschäftigt zu bleiben.
Doch regelmäßige Investitionen in die neueste Technologie können schnell das Budget sprengen und sind auch nicht besonders nachhaltig. Mittlerweile müssen Unternehmen aber nicht mehr zehntausende Euro in teure Technik investieren, um von ihr zu profitieren – mit Produkten zur Miete wie von Grover Business können sie für einen niedrigen Monatspreis immer die neueste Tech bereitstellen. Außerdem ist die Mietdauer flexibel, was den sich ständig ändernden Bedürfnissen der Gen Z durchaus entgegenkommen dürfte. Aber auch die ältere Belegschaft profitiert: Wenn ein Business nicht einfach alle Mitarbeiter mit denselben Geräten ausstattet, können Babyboomer zum Beispiel einen Computer wählen, mit dem sie vielleicht schon vertraut sind und besser arbeiten können als mit dem neuesten MacBook Pro.
Tatsächlich unterscheiden sich Boomer und Gen Zler teils stark darin, wie sie mit Medien umgehen – und darauf muss sich eine moderne IT nun flexibel einstellen. Die Videonutzung nimmt beispielsweise einen besonders hohen Stellenwert ein: Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahren verbringen durchschnittlich 46 Minuten pro Tag mit Videos – bei Babyboomern sind es nur 9 Minuten! Was konsumiert wird, muss aber auch produziert werden. Doch Unternehmen können die Stärken der Digital Natives nur dann optimal nutzen, wenn sie ihnen die entsprechende technische Ausstattung zur Verfügung stellen. Babyboomer in der Führungsetage sollten also nicht unbedingt mit einer Uralt-Kamera ankommen, sondern sich beraten lassen und in der Kommunikation herausfinden, wie man die neuesten technischen „Spielereien“ für sich nutzen kann.
Was im ersten Augenblick wie ein organisatorischer Mehraufwand wirkt, amortisiert sich schnell von selbst: Mitarbeiter, die Spaß am Umgang mit Technik haben, nutzen deren Möglichkeiten besser aus. So kann ein Video mit weniger Aufwand professionell produziert und das Material schneller nachbearbeitet werden. Auch die Einarbeitungszeit dürfte minimal ausfallen: Wenn die Gen Z einmal Feuer fängt, bringt sie sich den Umgang mit hochwertigen Kameras und Zubehör im Handumdrehen selbst bei. Für die richtige Ausstattung sorgt Grover: Dort finden Unternehmen eine große Auswahl an Actionkameras, Cine Kameras oder Objektiven. Wer lieber kleiner anfangen will, kann aber durchaus Smartphones als Kameraersatz in Betracht ziehen. Dabei sollten allerdings eher die neueren Modelle wie zum Beispiel das Apple iPhone 13 Pro gewählt werden, um von Eigenschaften wie Dreifach-Kamera und Video-Stabilität zu profitieren.
Noch besser: Wenn Unternehmen solche Geräte mieten, können sie verschiedene Mitarbeiter ganz unkompliziert mit der für sie notwendigen Technik ausstatten. Jemand aus der Buchhaltung wird beispielsweise nicht viel mit dem neuesten iPhone anfangen können, während ein Gen Zler aus dem Social-Media-Team damit in kürzester Zeit hochwertige Videos für TikTok oder Instagram drehen wird.
Tatsächlich unterschätzen viele Unternehmen die gewaltigen Werbewirkungen von viralem Content noch immer. TikTok zum Beispiel ist mittlerweile in die Top 3 der Social-Media-Plattformen aufgestiegen – und trotzdem denkt ein Großteil der älteren Generationen immer noch, dort gäbe es nur Dance-Off-Videos und pseudo-lustige Lippensynchronisationen. Doch die Gen Z hat längst bemerkt, dass sie auf einer solchen Plattform eine Community findet, die sie inspiriert und sogar zu konkreten Kaufentscheidungen motiviert. Unternehmen sollten sich daher beeilen, ihre Videoabteilung auszubauen und sich trauen, der Generation Z das Ruder zu überlassen, um neue Kunden mit viralen Videos zu erreichen.
Technologie als Schlüssel zur Zusammenarbeit verschiedener Generationen
Viele Unternehmen scheinen allerdings noch nicht bereit für neue Technologien zu sein und schieben das Thema lieber auf. Die Vorteile für multigenerationale Teams sind jedoch signifikant und es lohnt sich, einige Technologien genauer unter die Lupe zu nehmen.
Der Wunsch nach mehr Kreativität und Innovation am Arbeitsplatz kann zum Beispiel durch Künstliche Intelligenz wie die Arbeit mit ChatGPT sowie Augmented Reality oder Virtual Reality erfüllt werden. Die Realität der Generation Z verschmilzt ohnehin mit der virtuellen Welt – warum also solche Technologien nicht auch im Arbeitsalltag einsetzen, um digitale Inhalte mit der physischen Welt zu verknüpfen und innovativ zu nutzen? Möglich wäre das zum Beispiel mit Apples erstem räumlichen Computer, der Vision Pro, mit deren unbegrenzter Bildschirmfläche man noch produktiver sein und das perfekte Arbeitsumfeld schaffen kann. Viel spannender als ein eigenes Büro, oder?
Bis zur Veröffentlichung der Vision Pro können Unternehmen die Zeit auch mit vielen anderen tollen VR-Brillen überbrücken. Die Anschaffung von Hardware für experimentelle Zwecke birgt aber auch die Gefahr, Ausstattungen zu erwerben, die wie teures Spielzeug in der Ecke liegen gelassen werden. Gemietete Hardware ist ein toller Weg, um die Einführung neuer Technologien bei geringstem Risiko ausgiebig zu testen.
Neben Kreativität steht bei der Gen Z auch Selbstverwirklichung hoch im Kurs: Hier könnten Unternehmen zum Beispiel Online-Trainings anbieten. Diese ermöglichen es jungen Mitarbeitern, flexibel und ortsunabhängig Soft Skills oder Marketingwissen zu erwerben, während sie Babyboomern dabei helfen, sich im Umgang mit neuen Technologien weiterzubilden. Im Gegensatz zu älteren Generationen haben Gen Zler schon früh gelernt, über YouTube oder Social-Media-Plattformen autodidaktisch zu lernen und ihren Wissensdurst jederzeit online zu befriedigen. Wenn Unternehmen diese Neigung mit professionellen Weiterbildungsmöglichkeiten kombinieren, können sie nicht nur die Mitarbeiterzufriedenheit stark erhöhen, sondern auch die Produktivität der einzelnen Teams.
Da vor allem jüngere Arbeitnehmer großen Wert auf eine gute Work-Life-Balance legen, sollten auch hier verschiedene Technologien unterstützend eingesetzt werden. Denkbar wären Angebote für Fitness und Lifestyle, wie zum Beispiel geliehene E-Bikes oder E-Scooter (wie die von Grover) für den Arbeitsweg zu stellen. Es kann aber auch hilfreich sein, Arbeitsgeräte und Privatgeräte strikt zu trennen; es ist nämlich immer noch nicht selbstverständlich, dass jeder Mitarbeiter einen Laptop und ein Arbeitshandy zur Verfügung gestellt bekommt.
Des Weiteren spielen Themen wie Weltwirtschaft, Nachhaltigkeit und Gesundheit eine zentrale Rolle im Leben der Gen Z. Sie ist bereit, kurzfristige wirtschaftliche Einschränkungen hinzunehmen, um eine digitale und nachhaltige Zukunft zu schaffen. Gen Zler sind davon überzeugt, dass nur dann eine Brücke zwischen den Generationen geschlagen werden kann, wenn auch benachteiligte Menschen und ländliche Regionen Zugang zu technischen Geräten und dem Internet haben. Wer also für junge Arbeitnehmer attraktiv sein möchte, muss dem Rechnung tragen. Mietdienstleistungen sind hierbei eine perfekte Möglichkeit, um allen Mitarbeitern die modernste Technik zur Verfügung zu stellen und gleichzeitig unnötigen Elektroschrott zu vermeiden.
Aber auch aus wirtschaftlichen Erwägungen gibt es Vorteile, denn die versteckten Kosten von Elektroschrott werden oft übersehen: Alte Monitore und PCs werden üblicherweise von teuren IT-Spezialisten im Lager jahrelang von A nach B bewegt, bis sie schließlich nach langer Zeit in einer großen und teuren Aktion entsorgt werden. Oft wird erst dann klar, wieviel zusätzlicher Platz frei wird, der woanders dringend gebraucht worden wäre. Insbesondere in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wie derzeit sollte jedes Unternehmen sorgfältig abwägen, an welcher Stelle es Einsparungen vornehmen kann.
Technologie zu mieten bedeutet Freiheit und Flexibilität
Wir wissen nun also, dass die Generation Z neue Technik liebt, aber auch sehr um Nachhaltigkeit besorgt ist. Der Trend, ständig neue Geräte zu kaufen und alte wegzuwerfen, wird sich voraussichtlich auf Mietdienstleistungen wie Grover Business verlagern. Die sind umweltfreundlicher und ermöglichen allen Nutzern, verschiedene Geräte auszuprobieren und bei Bedarf zu wechseln. Das ist ideal für die freiheitsliebende Gen Z, remote arbeitende Personen ohne festen Büroplatz oder Unternehmen, die nicht jeden Mitarbeiter mit teuren Geräten ausstatten können. Letztendlich kann jedes Business mit der richtigen technischen Ausstattung neue Talente anziehen und halten, die Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen und die Produktivität sowie die Kreativität der Belegschaft fördern. Und zufriedene Mitarbeiter sind auch immer noch die besten Mitarbeiter!
Es gibt Hoffnung auf ein gesundes Miteinander
Mit der richtigen Herangehensweise lassen sich die Unterschiede zwischen Babyboomern, Millenials und der Generation Z überbrücken. Vor allem Gen Zler eröffnen spannende Möglichkeiten für Innovation. Was sie sich wünschen? Kreativität, High-Tech-Geräte und die Freiheit, ihre Erlebnisse online zu teilen. Dabei ist der Einsatz von neuen Technologien unverzichtbar und die Arbeitswelt der Zukunft wird sich unweigerlich darauf ausrichten müssen. Nur so können Generationskonflikte zu echten Chancen werden.
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