Was genau macht ein Channel Specialist Harmony bei Check Point?
Check Point Software Technologies, ursprünglich aus dem Firewall-Bereich stammend, hat mit Harmony eine fortschrittliche Technologie entwickelt, die die Sicherheit für Remote-Nutzer und deren Zugriff revolutioniert. Ein Channel Specialist ist dafür verantwortlich, die Welt darüber zu informieren, dass diese coolen Technologien existieren und wie sie die Cybersicherheitslandschaft verändern können. Wir konzentrieren uns drauf, Partnerschaften intern und extern zu entwickeln und das „Harmony“- Portfolio zu fördern. Dies beinhaltet die Zusammenarbeit mit Partnern, Schulungen und kreative Vertriebsaktivitäten.
Wie sieht der Arbeitsalltag aus?
Als junge Mutter kann ich persönlich bestätigen, dass ich meinen Arbeitsalltag bei Check Point an meine Bedürfnisse anpassen kann. Die Flexibilität ermöglicht es mir, Beruf und Familie erfolgreich zu vereinen. Jeder Tag und jede Woche gestalten sich unterschiedlich. Mittlerweile finden viele Termine vollständig remote statt, obwohl ich auch jederzeit bei einem Partner oder Kunden vor Ort sein könnte. Der hohe Bedarf und die Neugierde an unserer Lösung sorgen dafür, dass die Arbeit nie ausgeht.
Welche Stationen bist Du in Deiner Ausbildungs- und Job-Laufbahn bisher durchlaufen?
Ich habe den klassischen Weg durchlaufen: Schule, Universität und Berufserfahrung. Später absolvierte ich einen MBA und verbrachte ein Semester im Ausland, das sich zu drei Jahren in China entwickelte. Während dieser Reise fand ich meinen Weg in die Cybersecurity-Branche, wofür ich sehr dankbar bin.
Bei Check Point bin ich im Global Associates Programm eingestiegen, in einer Junior-Position für Einsteiger. Diese umfasste ein Jahr praktisches Training und drei beeindruckende Monate in Tel Aviv, Israel, in denen ich direkt von den Experten lernen konnte. Schnell wurde mir bewusst, dass mein Zuhause in der Channel Welt liegt, wo ich eng mit Partnern zusammenarbeite. Nach dem praktischen Jahr stieg ich zum Channel Manager auf, und ein Jahr später bekam ich die Möglichkeit, unser Harmony-Portfolio im Channel-Ökosystem zu verbreiten. Ich war und bin nach wie vor begeistert über diese Gelegenheit.
Was war deine größte Herausforderung bei Check Point bislang?
Besonders herausfordernd war, dass Englisch meine Muttersprache ist, und es gelegentlich zu Missverständnissen aufgrund von sprachlichen Nuancen kam. Ein gutes Beispiel für „Lost in Translation“ war die Verwechslung von „RIP- Rest in Peace“ im Englischen und „Ruhestand“ im Deutschen, bei der ich dachte, es handle sich um dasselbe.
Was macht Check Point als Arbeitgeber aus?
Check Point, trotz seiner Größe von über 6.000 Mitarbeitern weltweit, bewahrt den innovativen Geist eines Startups. Die Unternehmenskultur fördert Kreativität, Teamarbeit und Wachstum. Ich finde es toll Teil eines etablierten Unternehmens zu sein mit der Denkweise eines Startups. Da fühle ich mich am wohlsten – kurze Hierarchien und Kommunikationswege.
Wie würdest Du die Unternehmenskultur bei Check Point beschreiben?
Die Unternehmenskultur bei Check Point kann als innovativ, teamorientiert und fördernd für individuelles Wachstum beschrieben werden. Der Ansatz, den Mitarbeiter wie ihre eigenen Chefs handeln zu lassen, fördert Eigenverantwortung und Initiative, was zu einem gesunden Arbeitsklima führt!
Warum arbeitest Du gerne für das Unternehmen?
Vor allem die Mentalität des Unternehmens zeichnet sich aus. Check Point betont, dass alle Standorte wichtig sind. Das zeigt, dass das Unternehmen global denkt und aufmerksam die verschiedenen Teams weltweit unterstützt. Auch lokal wird viel Wert auf Teamgeist gelegt, was besonders wichtig ist, da viele Mitarbeiter im Homeoffice arbeiten.
Was sind die wichtigsten Wachstumsfelder des Unternehmens
Die wichtigsten Wachstumsfelder von Check Point umfassen Cybersecurity-Innovationen wie eine einheitliche Management-Oberfläche für das gesamte Security-Portfolio, besonders wichtig sind Technologien im Cloud-Sicherheitsumfeld und das Harmony-Portfolio. Das Unternehmen konzentriert sich darauf, seine Technologien kontinuierlich weiterzuentwickeln, wobei der Fokus nicht nur auf der Erkennung, sondern vor allem auf der Verhinderung von Sicherheitsvorfällen liegt. Dies bedeutet, dass das Ziel darin besteht, sicherzustellen, dass Bedrohungen erst gar nicht auftreten. Vergleichen lässt sich das mit einer medizinischen Intervention nach einer Infektion – Check Point will so gut wie möglich einen „Patient Zero“ vermeiden, damit es gar nicht erst zur Erkrankung kommt.
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