Teamviewer meldet möglichen IT-Sicherheitsvorfall

Mitarbeiter registrieren auffällige Aktivitäten in der internen IT-Umgebung. Eine Untersuchung des Vorfalls unter Beteilung externer Sicherheitsexperten läuft noch.

Teamviewer untersucht einen möglichen IT-Sicherheitsvorfall. Einer Mitteilung auf der Website des Göppinger Unternehmens zufolge stellte das Security-Team am 26. Juni eine Auffälligkeit in der internen IT-Umgebung mit. Kundendaten sollen von dem Vorfall nicht betroffen sein.

Unklar ist, inwieweit Unbefugte Zugriff auf Systeme des Anbieters von Fernwartungssoftware hatten. Es seien das Response-Team aktiviert und „entsprechende Prozesse“ eingeleitet worden. Zudem seien „weltweit anerkannte IT-Sicherheitsexperten“ an Untersuchungen und der Umsetzung von Schutzmaßnahmen beteiligt.

Teamviewer betonte, dass die betroffene interne IT-Umgebung von der Produktionsumgebung vollständig getrennt sei. Es gebe bisher keine Anzeichen dafür, dass die Produktionsumgebung oder Kundendaten betroffen sein könnten. Das Unternehmen wies aber auch darauf hin, dass die Untersuchungen noch nicht abgeschlossen seien.

„Sicherheit ist von größter Wichtigkeit für TeamViewer, sie ist tief in unserer DNA verankert“, heißt es weiter in der Mitteilung. „Daher legen wir viel Wert auf transparente Kommunikation und werden regelmäßig Updates zum Stand unserer Untersuchungen veröffentlichen, wenn neue Informationen vorliegen.“

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