Zum Nachrüsten kann man eine der zahlreichen externen TV-Karten erwerben. Für den stationären Empfang kann das durchaus empfehlenswert sein. Der Nachteil: Auf dem Tisch oder im Regal steht dann ein weiteres Gerät – der Vorteil des geringen Platzbedarfs, wegen dem man sich das Notebook gekauft hat, ist dahin. Und zum Reisen ist so eine externe Box auch nicht ideal geeignet – neben dem Gerät selbst muss man ja auch das Netzteil transportieren.
Die eleganteste Art, das Notebook fernsehtauglich zu machen, ist der Erwerb einer TV-Tuner-Karte im PC-Card-Format (früher auch als PCMCIA-Karte bekannt und heute noch oft so beworben). Solche Karten sind von einer Reihe von Herstellern verfügbar. Im folgenden sind einige Modelle mit dem jeweils günstigsten gefundenen Anbieter aufgeführt.
Eine PC-Card für den gewöhnlichen Fernseh-Empfang per Antenne oder Kabelnetz hat zum Beispiel Avermedia aus Taiwan im Programm. Das Modell Aver TV Cardbus unterstützt neben PAL auch den amerikanischen TV-Standard NTSC. Per Software kann man Filme in den Formaten MPEG-1, -2 und -4 aufzeichnen. Auch eine Time Shift-Funktion ist integriert, die während einer Pause das Programm auf der Festplatte aufzeichnet – der Nutzer kann dann lückenlos weiter fernsehen, als hätte es keine Pause gegeben. Die Aver TV Cardbus gibt es für 63,89 Euro bei kmelektronik.de.
Im aktuellen Prospekt der Mediamarkt-Kette findet sich eine duale TV-PC-Card, die für DVB-T und analogen Empfang genutzt werden kann. Sie wird also an die vorhandene Antennen-Steckdose (nicht: Kabel-TV-Steckdose) angeschlossen und kann sowohl analoge wie auch digitale TV-Signale verarbeiten, soweit der Empfang gegeben ist. Eine Zimmerantenne liegt nicht bei. Hersteller der Karte ist Gericom. Sie kostet bei Mediamarkt derzeit 79 Euro.
Im Vergleich zu den beiden genannten Karten kann Elgato Easywatch als Luxuslösung für den TV-Empfang auf dem Notebook durchgehen. Der Preis beträgt 154,99 Euro bei ble-computer.de. Dafür bekommt man neben einer DBV-T-Karte im PC-Card-Format eine Antenne, die seitlich am Bildschirm des Notebooks angeklemmt wird. Auch eine Fernbedienung gehört zum Lieferumfang. Die Software von Elgato Systems namens Eye TV ist allerdings nur auf Apple-Computern lauffähig.
Für den Betrieb der Karten ist eine PC-Card-Schnittstelle mit Unterstützung des Cardbus-Standards erforderlich. Die Karten laufen teilweise nur unter Windows 2000 und XP. Vor dem Kauf sollte man die Hard- und Software-Empfehlungen des Kartenherstellers beachten.
Die genannten Preise wurden am 4. April 2005 mit Hilfe mehrerer Preissuchmaschinen ermittelt. Alle Preise verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer, aber exklusive Versandkosten.
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2 Kommentare zu TV-Karten fürs Notebook im Preisduell
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TV am Notebook
Die DVB-T DuoCard-PCMCIA von Anubis, diese wird unter verschiedenen Namen verkauft.
Typhoon, Aito, GeriCom u.a.
Das Ding ist gut, jedoch die Software nicht!!
Vorsicht!! – Der älteste Treiber von der Typhoon-Website ist der einzige der problemlos mit jeder Videosoftware (z.b. Pinnacle-Studio9.4plus) einwandfrei läuft !!!!!!!!!!
Als DVB-T TV-Programm nimmt man besser das von http://www.LifeView.com ?? (deutsche Oberfläche) mit bessere Technik.
DVB-T für Notebook
Wir würden Ihnen gerne aktuelle Modelle der hersteller ARTEC und TwinHan zur Verfügung stellen