Vom Desktop-Ersatz mit 3,5 Kilo bis zum 1-kg-Origami: Notebooks werden immer populärer. Dies gilt für Privatleute ebenso wie kleine Büros, die den Vorteil portabler Systeme nicht mehr missen möchten. Je mehr ein System aber bewegt wird, desto mehr ist die Festplatte gefährdet, und desto wichtiger ein regelmäßiges Backup. Fürs Backup des Notebooks gibt es viele Strategien – eine der einfachsten und besten ist der Einsatz einer externen Festplatte.
Wie groß muss eine externe Festplatte sein, um als Backup-Medium geeignet zu sein? Bei einer Eins-zu-Eins-Kopie natürlich so groß wie das Originalmedium. Durch Kompression oder Archivierung nur bestimmter Daten-Ordner kann man den Platzbedarf verringern, während der Wunsch nach mehreren Image- oder Backup-Versionen die nötige Kapazität erhöht. Wer eine Standard-3,5-Zoll-Festplatte als Backup-Laufwerk wählt, hat damit kein Problem, denn diese beginnen bei etwa 200 GByte – der doppelten Kapazität im Vergleich zu den größten Notebook-Platten. Wer aber die externe Festplatte mit auf die Reise nehmen will, wird sich etwas mehr einschränken müssen.
Im Preisduell stehen heute zwei externe Platten mit 250 GByte Kapazität, also die Einsteiger-Klasse. Die Modelle Teac HD-35 PUK und Trekstor Datastation maxi y.uh sind beides Gehäuse, die eine 3,5-Zoll-Platte mit 7200 Umdrehungen pro Minute enthalten. Trekstor informiert zudem über die durchschnittliche Zugriffszeit (9 ms) und den Zwischenspeicher (2 MByte), während solche Angaben im Datenblatt von Teac nicht zu finden sind.
Die Kerndaten sind also identisch – im Detail hat Trekstor aber fast bei jedem Punkt die Nase vorn. Das Laufwerk ist etwas kleiner und leichter als der Konkurrent, vor allem aber bietet es mit seiner 3-Port-USB-Hub-Funktionalität ein wichtiges Plus. Wer dieses Laufwerk für Notebook-Backups auf seinem Schreibtisch stehen hat, kann gleich Drucker, Maus und Tastatur damit verbinden. Wenn er nun an den Schreibtisch tritt, stehen nach Einstecken nur eines USB-Kabels alle vier Geräte zur Verfügung.
Auch der Lieferumfang der Trekstor Datastation maxi y.uh ist lobenswert. Neben dem Kabel und einem Ständer gehört eine Tragtasche standardmäßig dazu. Außerdem legt Trekstor zwei Utilities bei, Paragon Partition Manager und Paragon Alles Mount. Somit lassen sich Partitionen und verschiedene Dateisysteme einfach verwalten. Beiden Festplatten fehlt indes eine Backup-Utility, wie sie beispielsweise die Maxtor-Festplatten der Onetouch-Reihe mitbringen. Benötigt der Käufer eine solche Software, könnte sie sogar den Mehrpreis der Maxtor-Löung rechtfertigen.
Die externen Platten von Teac und Trekstor bleiben aber die günstigsten Einsteigerprodukte im Bereich 250 GByte. Nicht ganz 115 Euro zahlt man für die Teac HD-35 PUK, keine 112 Euro für die Trekstor Datastation maxi y.uh. Zufälligerweise stammen beide Niedrigpreise vom selben Anbieter.
Die Trekstor Datastation kostet allerdings nicht nur etwas weniger als die Teac HD-35 PUK, sie bringt auch eine Reihe von kleinen Vorteilen mit – und die großen Vorteile eines integrierten USB-Hubs sowie einer beiliegenden Tragetasche.
Die genannten Preise wurden am 13. März 2006 mit Hilfe mehrerer Preissuchmaschinen ermittelt und verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer. Versandkosten sind nicht enthalten.
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1 Kommentar zu Externe Festplatten im Preisduell
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Datensicherung auf externer Festplatte
Die Daten sind auf diesem Medium so sicher, dass selbst der hersteller Trekstar nicht mehr an die Daten rankommt, sondern einem einen Gutschein für die defekte Festplatte ausstellt. Da kann man nur abraten auf einem solchen Medium Daten zu sichern.