Kompakte Digitalkameras: Allrounder unter 250 Euro

Digicams mit Auflösungen zwischen vier und sechs Megapixeln und vernüftigem optischem Zoom sind vielseitig einsetzbar, preiswert und bieten sich auch als Urlaubsbegleiter bestens an. Dass eine hohe Auflösung aber nicht immer ein Garant für hochwertige Bilder ist, zeigt der Test der sechs Modelle von Canon, Nikon und Panasonic.

Digitale Kompaktkameras sind handlich, wenn auch nicht ganz so zierlich wie die ultrakompakten Kollegen in Scheckkartenformat. Die Kompaktkamera-Klasse unter 250 Euro bietet sich aber gerade auch für den anstehenden Sommer-Urlaub bestens an ohne noch zusätzliche tiefe Löcher in die Urlaubskasse zu reißen.
Die Kameras sind einfach zu bedienen, bieten eine solide Grundausstattung und sie verfügen alle nicht nur über einen banalen Digital-Zoom, sondern über einen soliden, mindestens 4fachen optischen Zoom. Details über die Ausstattung bietet die detaillierte Übersicht der Spezifikationen.

ZDNet stellt sechs 4- bis 6-Megapixel-Modelle aus der kompakten Klasse vor, die unterschiedlichste Anforderungen erfüllen. Jedes der vorgestellten Geräte von Canon, Nikon und Panasonic hat seine individuellen Stärken und Schwächen. So finden sich unterschiedliche Akkulaufzeiten, Einstellmöglichkeiten, Serienbildeigenschaften, mehr oder weniger geringe Auslöseverzögerungen und unterschiedliche Bild- und Videomodi.

Extrem unterschiedlich präsentieren sich die Kameras hinsichtlich der Bildqualität. Spätestens wenn das Objekt nicht optimal ausgeleuchtet ist, trennt sich hier die Spreu vom Weizen. Insgesamt haben hier Canons Powershot A540 und die Nikon Coolpix L1 eindeutig die Nase vorne.

Überblick
Canon Powershot A430
Canon bietet mit der Powershot A430, die für durchschnittlich 150 Euro angeboten wird, eine ordentliche, preiswerte 4-Megapixel-Kamera mit netten Funktionen, wobei die Fotoqualität etwas besser ausfallen könnte.
Canon Powershot A530
Canons 5-Megapixel-Digicam Powershot A530 ist eine solide, kostengünstige Digitalkamera, die bei guten Lichtverhältnissen schöne Bilder macht. Ihre zahlreichen Funktionen und Einstellmöglichkeiten machen sie für kostenbewusste Amateurfotografen interessant. Der Straßenpreis liegt bei rund 180 Euro.
Canon Powershot A540
Die solide Bildqualität und die Optionen zur manuellen und automatischen Belichtungssteuerung machen die Canon Powershot A540 für durchschnittlich 225 Euro zu einer attraktiven, kostengünstigen 6-Megapixel-Kamera für Hobbyfotografen und Fotofans.
Nikon Coolpix L1
Die Nikon Coolpix L1 mit 6-Megapixel-Sensor ist eine Kamera ohne große Extras, die zwar etwas langsam ist, jedoch eine sehr gute Bildqualität bietet. Vor allem Gelegenheitsfotografen dürften an diesem Gerät mit einem Druchschnittspreis von rund 250 Euro Gefallen finden.
Panasonic Lumix DMC-LZ3
Die 5-Megpixel-Kamera Panasonic Lumix DMC-LZ3 verliert durch ihre vergleichsweise enttäuschende Performance und das starke Rauschen in den Bildern. Dank ihrer vielen Funktionen ist sie eine ordentliche Kamera mit viel Zoom für den kleinen Geldbeutel bei einem Straßenpreis von durchschnittlich 200 Euro, aber bei schlechten Lichtverhältnissen sollte man von ihr keine guten Bilder erwarten.
Panasonic Lumix DMC-LZ5
Die bescheidene 6-Megapixel-Kamera Panasonic Lumix DMC-LZ5 ist am oberen Ende der Panasonic-Kompaktkameras mit 6fachem Zoom und durchschnittlichem Preis positioniert. Die DMC-LZ5 schießt bei hellen Umgebungen recht ordentliche Bilder, aber die mäßige Performance und nur durchschnittliche Fotoqualität machen das mit etwa 250 Euro grundsätzlich günstige Modell weniger attraktiv.

Themenseiten: Canon, Nikon, Panasonic, Peripherie

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