Hewlett-Packards Chief Technology Officer Shane Robison hat betont, dass das mit Palm übernommene Betriebssystem WebOS eine weitreichende Veränderung von HPs Portfolio bewirken wird. „Was Palm uns gibt, ist ein modernes, mit dem Web verbundenes Betriebssystem“, sagte der HP-Manager auf der Konferenz Techonomy. Es werde auf einer Reihe von Produkten zum Einsatz kommen, darunter Tablets und andere Rechnersysteme, Smartphones und auch Drucker der nächsten Generation.
Diese Gerätetypen waren auch in früheren Äußerungen von HP genannt worden, Robison sagte aber auch, die Änderung des Portfolios würden größer sein, als die Leute dächten. So würden die meisten HP-Drucker bald mit dem Internet verbunden und in der Lage sein, ohne PC zu drucken. Dank WebOS könne HP außerdem eine einheitliche Oberfläche für völlig verschiedenartige Geräte anbieten.
Insgesamt entwickelt sich der Fokus von HP laut Robison weg von Produktivität und hin zu Kommunikation: „Das ist eine ganz neue Erfahrung.“ Im Productivity-Bereich, worunter vermutlich vor allem Business-Anwender zu verstehen sind, komme aber weiterhin Windows zum Einsatz – vor allem auf Notebooks. „Wir werden nicht den Markt ruinieren, den wir schon haben.“
Netbooks mit WebOS könne es durchaus geben. Auch einen App Store habe Palm ja schon, HP werde ihn um eine Reihe von Eigenentwicklungen ergänzen und eine Entwicklercommunity heranziehen.
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