Backup von Notebook-Platten: Perfekte Lösung für unterwegs

Das zuverlässigste Backup ist erfahrungsgemäß jenes, an das man nicht denken muss – das automatische Backup. Denn ein manuelles Backup vergisst man garantiert gerade am Tag vor dem Plattencrash. Leider sind Notebooks in den seltensten Fällen nachts an, und die Arbeitszeiten am mobilen Rechner besonders unregelmäßig, sodass Backups doch wieder manuell gestartet werden müssen.

Man sollte sich angewöhnen, seine Notebook-Backups regelmäßig durchzuführen – am besten am Ende jedes Arbeitstages. Die erforderliche Zeit muss man fest einplanen – wer bis kurz vor dem Flug oder Abendtermin arbeitet, hat natürlich für ein Backup keine Zeit mehr. Gleichzeitig ist der Rechner ja durchaus noch nutzbar, soweit nicht neue Daten erstellt werden und die Hardware-Anforderungen nicht zu groß sind. Man könnte bestimmte Teile der Arbeit für den Zeitraum des Backups einteilen, etwa Internet-Recherche.

Muss man das Backup schon manuell starten, so sollte wenigstens der Rest des Vorganges möglichst automatisch laufen. Dazu benötigt man eine solide Software – und ausreichend Kapazität. Denn kleine Medien muss man vielleicht während des Sicherungssvorgangs wechseln, oder es müssen mehrere Backups gestartet werden, die alle auf verschiedenen Datenträgern abgelegt werden.

Ansonsten gilt, dass jedes Backup besser als kein Backup ist. Mit einer einfachen externen Festplatte als Backup-Medium ist ein guter Teil des Risikos (zum Beispiel der bei strapazierten Notebooks gar nicht so seltene Head Crash der Festplatte) bereits abgefangen. Es bleibt die nicht mehr ganz so wahrscheinliche Gefahr, dass Notebook und Festplatte gemeinsam gestohlen oder vergessen werden beziehungsweise durch andere Katastrophen abhanden kommen. Dieser begegnet man am besten durch dezentral gelagerte Archive auf Wechselspeichermedien.