„Mittelständische Unternehmen verlangen bezahlbare, innovative und moderne Geschäftslösungen, die sich schnell einführen lassen“, betont John Roberts, Research Manager Global SMB Research bei IDC. Die neue Lösung stufen die Marktbeobachter als positiven Schritt ein, da diese kostengünstige, durchgängige CRM- und ERP-Prozesse bereitstelle, die sich einfach einführen und an die jeweiligen Kundenbedürfnisse anpassen ließen.
Auch die Integration von Business Objects verläuft bislang offenbar nach Plan, was auch CEO John Schwarz bestätigte. Bei der Schnittstelle zum Performance Management gebe es zwar mit SAP noch einige Überlappungen. Diese Herausforderung ließe sich jedoch binnen der nächsten sechs bis zwölf Monate lösen, etwa mit Blick auf Module für die betriebliche Finanzplanung sowie das Profit Management.
Ansonsten sei die Integration der Komponenten in ein gemeinsames Lösungskonzept in allen Bereichen im Soll. Auffallend ist, dass der deutsche Softwarekonzern den Spezialisten für mobile Lösungen, Research in Motion (RIM), immer wieder – so auch auf der Sapphire in Berlin – als zentralen Partner bei der Entwicklung von mobilen Business-Konzepten ins Spiel bringt.
Die allzu ungebremste Wachstumseuphorie wird derzeit jedoch vor allem durch den zögerlichen Start der neuen Softwarearchitektur Business ByDesign getrübt. Die Ziele, die das Unternehmen vor einem Jahr selbst ausgegeben hatte, waren mehr als ambitioniert. „Wir wollen die Total Cost of Ownership auf zehn Prozent absenken“, hält Kagermann jedoch an dieser Zielmarke fest.
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