Unter anderem Optoma, Toshiba, 3M und Aiptek haben auf der IFA in Berlin Mini-Beamer vorgestellt, die sich an eine mobile Zielgruppe richten. Die ersten Geräte werden nach Angaben der Hersteller noch in diesem Jahr auf den Markt kommen.
Als leichtester Vertreter unter den Westentaschen-Projektoren gilt der LED-Beamer von Toshiba. Das Gerät misst 4,5 mal 10 mal 1,7 Zentimeter und wiegt 100 Gramm. Das Produkt richtet sich vor allem an Geschäftsreisende, die damit beispielsweise auf Kundenterminen unkompliziert eine Präsentation vom Smartphone an die Wand werfen können.
Dank LED-Technologie ist der Projektor akkuschonend und kommt ebenso wie der 3M MPro 110 ohne Lüfter aus. Die LEDs weisen eine hohe Lebensdauer auf und arbeiten energiesparend. Der integrierte Akku des Mini-Projektors von Toshiba soll eine Betriebsdauer von bis zu zwei Stunden ermöglichen. Er wird voraussichtlich Anfang bis Mitte nächsten Jahres erscheinen. Preise hat das Unternehmen noch nicht genannt.
Die Mini-Projektoren funktionieren mit unterschiedlichsten Videoquellen. „An unser Gerät können einerseits sämtliche Spielkonsolen, aber auch Laptops, Digitalkameras oder Mobiltelefone mit Videoausgang angeschlossen werden“, sagt 3M-Sprecherin Heike Schmölzer. Passende Handys gibt es unter anderem von Nokia, Samsung, Motorola und LG, aber auch von Apple.
Der nächste Schritt könnte die Integration direkt in ein Mobiltelefon sein. Einige Prototypen von Beamermodulen, die die passende Größe für den Einbau in Handys aufweisen, wurden bereits vorgestellt – unter anderem von 3M.
Toshibas Mini-Projektor wiegt lediglich 100 Gramm (Bild: Toshiba). |
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