Im Innern des S510 arbeitet Intels neueste Notebook-Plattform Centrino 2, auch bekannt als Montevina. LG setzt einen 2,4-GHz-Core-2-Duo, den PM-45-Chipsatz, Gigabit-Ethernet sowie das 802.11/a/b/g/n-Modul ein.
Ansonsten sind 3-GByte-DDR3-RAM (1066 MHz), ein DVD-Brenner sowie eine flotte 250-GByte-Festplatte verbaut. Als eines der wenigen Geräte auf dem Markt hat es die als Robson bekannte Turbo-Memory-Technik: Ein internes 2-GByte-Flash-Modul ergänzt die relativ langsame Festplatte. LG setzt statt der langsamen Intel-Grafik X4500 eine diskrete Nvidia Geforce 9600 GT mit 512 MByte eigenem Speicher ein.
Mit dem S510 hat der Hersteller ein leistungsfähiges Paket geschnürt, das für weit mehr taugt als für Büroarbeit und Surfen im Web: Es erreicht 5742 Punkte im 3D Mark 06, was dem Anwender ein großes Repertoire an 3D-Spielen eröffnet. Die neuesten 3D-Titel müssen aber trotzdem mit reduzierten Details ausgeführt werden.
Die Arbeit mit Vista und Office-Anwendungen geht flüssig und ohne größere Verzögerungen von der Hand. Man hat das Gefühl, vor einer gut konfigurierten und schnellen Maschine zu sitzen. Zum Aufwachen aus dem Energiesparmodus (Stromverbrauch 1,2 Watt) benötigt es nur knapp drei Sekunden. Beim Kaltstart von Vista bis zum Log-in-Screen vergeht hingegen rund eine Minute – das können andere Geräte ein wenig schneller.
Das Antwortverhalten des S510 ist sehr gut, was nicht zuletzt auf die flotte Fujitsu-Festplatte zurückzuführen ist. Im Crystal Diskmark zeigt sie insbesondere beim Lesen kleiner Blöcke – einem häufigen Szenario im Alltagbetrieb – sehr gute Werte.
Neueste Kommentare
Noch keine Kommentare zu LG S510 im Test: 3D-Maschine und Business-Notebook in einem
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.