Dell-CEO Michael Dell hat nach Angaben des Unternehmens mit der irischen Ministerin für Wirtschaft, Handel und Arbeitsmarkt Gespräche über die Zukunft des Produktionsstandortes in Irland geführt. Ob der Computerhersteller nur den Abbau von Stellen oder die komplette Schließung des Fertigungsbetriebes erwägt, wollte Dell nicht mitteilen.
Auch das Büro der Ministerin Mary Coughlan teilte nur mit, dass Dell seinen Sparkurs als Folge einer sinkenden Nachfrage und eines gestiegenen Kostendrucks fortsetzen werde. Das Unternehmen beschäftigt im irischen Limerick rund 4500 Mitarbeiter, die insbesondere PCs und Notebooks für die europäischen Märkte nach den Vorgaben der Kunden assemblieren („Built-to-Order„).
Anfang November hatte Dell seine Mitarbeiter aufgefordert, unbezahlten Urlaub zu nehmen, um in den derzeit wirtschaftlich unsicheren Zeiten Personalkosten zu sparen. In einer Nachricht an seine Mitarbeiter hatte Michael Dell weitere Entlassungen vom Erfolg mehrerer Sparmaßnahmen abhängig gemacht. Dell hatte auch versucht, Angestellte mit Abfindungszahlungen zur Kündigung zu bewegen.
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2 Kommentare zu Dell erwägt angeblich Schließung der Produktion in Irland
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Dell wird immer schlechter…
… Im Bereich Hartware, Server, Leistung und Service wird Dell immer schlechter. Das alte Gfraster von Management sollte die Jungen Leute an die Macht lassen, bevor dir Firma den Bach runter geht. Mein Vorschlag an die Wirtschaft: Alle Manager die Älter als 50 sind sollen sich verabschieden. Die Jungen haben die Ideen und sind die Zugpferde der Nation. Die alten machen nur auf Mafia und Gaunerei…siehe Siemens.
AW: Dell wird immer schlechter…
Also ich kenne viele Yuppies, die viel (fremdes) Geld in den Sand gesetzt haben. Die ideale Kombination ist immer noch Erfahrung und Offenheit. Weder 20 noch 60 jährige sind per se besser!