Mozilla hat vergangene Nacht die dritte Beta von Firefox 3.6 für Windows, Mac OS X und Linux zum Download freigegeben. Gegenüber der zweiten Vorabversion haben die Entwickler nach eigenen Angaben über 80 Probleme beseitigt.
Mit der aktuellen Beta wurde die Art verändert, wie Firefox Software von Drittanbietern integriert. Dadurch soll sich die Stabilität des Browsers deutlich erhöht haben. Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, Skripte asynchron auszuführen, was die Ladezeiten von Webseiten verkürzt.
Generell verspricht Mozilla für Firefox 3.6, der die Engine Gecko 1.9.2 nutzt, eine deutlich höhere JavaScript-Performance und eine kürzere Startzeit. Anwender können Dateien per Drag and drop in den Browser ziehen, um sie beispielsweise auf Websites hochzuladen. Die finale Version soll das gleichzeitige Einfügen mehrerer Dateien ermöglichen.
Firefox 3.6 unterstützt das Web Open Font Format (WOFF). Das Add-on Personas, mit dem sich das Aussehen des Browsers durch das Auswechseln von Skins ändern lässt, ist künftig fester Bestandteil. Standortbezogenen Diensten stellt Firefox nun mehr Daten zur Verfügung: Sie können beispielsweise die ungefähre Adresse eines Anwenders ermitteln und nicht nur seinen Standort nach Längen- und Breitengraden.
Zudem spielt der unter dem Codenamen Namoroka entwickelte Browser Videos mit dem HTML-Tag „Video“ auch im Vollbild ab, unterstützt die Windows-7-Vorschaufunktion AeroPeek und erkennt die Ausrichtung von Mobilgeräten.
Die finale Version des Browsers erscheint laut Mike Shaver, Vice President of Engineering, noch in diesem Jahr. In der ersten Jahreshälfte 2010 will Mozilla Firefox 3.7 veröffentlichen. Firefox 4.0 ist für Ende 2010 geplant.
Download:
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…