Seit heute ist das iPhone 4 in den USA, Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Japan im Laden zu haben. Amerikanische Apple-Fans kampierten vor den Flagship-Stores, aber die große Begeisterung blieb aus. Hierzulande lief der Verkauf langsamer an als erwartet.
Kurz vor 8 Uhr früh warteten nur etwa hundert Menschen vor dem Apple-Store in der Münchner Rosenstraße. Zum iPad-Verkaufsstart am 28. Mai waren es mindestens dreimal so viele gewesen. Wie in den USA gab es einen getrennten Wartebereich für Kunden, die online vorbestellt hatten.
Wie viele iPhones die einzelnen Geschäfte vorrätig haben, gibt Apple nicht preis. Auf zehn reservierte iPhones komme in etwa eines für die Laufkundschaft, schätzte ein Münchner Apple-Mitarbeiter im Gespräch mit ZDNet.
In den USA habe es rund 600.000 Vorbestellungen für das iPhone 4 gegeben, heißt es von Apples Seite. Der amerikanische Mobilfunkanbieter AT&T gab bekannt, dass die Nachfrage etwa zehnmal so hoch sei wie die nach dem iPhone 3GS im letzten Jahr. 2009 hatte Apple in den ersten drei Tagen nach dem Verkaufsstart mehr als eine Million Geräte verkauft.
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