Entwickler von Smartphone-Programmen sehen Apples iOS nach wie vor als attraktivste Plattform an, aber Android hat stark aufgeholt. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von Appcelerator mit dem Titel „Q2 Mobile Developer Survey“ (PDF). 2733 Programmierer nahmen teil.
90 Prozent der Entwickler nennen Apples iPhone als Plattform, für die zu entwickeln sie sehr interessant finden. 84 Prozent sagen dies von Apples Tablet iPad, 81 Prozent von Android für Smartphones und 62 Prozent von Android als Tablet-Betriebssystem. Der letzte Punkt ist besonders interessant, da noch kein Tablet mit Android auf dem Markt erschienen ist.
Appcelerator sieht die Betriebssysteme auf den folgenden Rängen, Blackberry OS (34 Prozent haben Interesse) und Windows Phone 7 (27 Prozent), als zweite Schicht. Auch Windows Phone 7 ist bisher gar nicht verfügbar und könnte seinen Anteil noch deutlich ausbauen. Auf den Plätzen folgen Symbian und Meego, WebOS und Amazons Kindle als dritte Schicht. Keines davon kommt auf mehr als 15 Prozent Interesse.
Bestätigung für Android steckt auch in anderen Aussagen der Entwickler. So finden 55 Prozent, Android sei als Betriebssystem am mächtigsten. Nur 39 Prozent nennen auf diese Frage iOS. Außerdem halten 86 Prozent Android für die offenste Plattform, was nur 8 Prozent von Apple sagen. Und die besten Zukunftsaussichten bescheinigen 54 Prozent Android – aber nur 40 Prozent Apple.
Was den Status Quo angeht, liegt Apple aber in den Augen der Entwickler klar vorne: 85 Prozent halten die Apple-Plattform für den größten Markt für Endanwender-Anwendungen, 10 Prozent nennen hier Android. Für 89 Prozent hat Apple auch den besten App Store. Und 78 Prozent glauben, dass Apple kurzfristig die besten Erfolgsaussichten hat, während nur 16 Prozent Android auch kurzfristig vorn sehen.
Appcelerator selbst schließt aus seinen Zahlen: „Apple und Google spielen Schach, während alle anderen aufzuholen versuchen. Wie der Anstieg des Interesses an den beiden größten Betriebssystemen als Tablet-Variante zeigt, weitet sich die Kampfzone aus und umfasst nicht mehr nur den Telefonbereich. Gleichzeitig hat das Interesse an der zweiten Schicht abgenommen. Es läuft auf ein Duell um den ‚Überall-Computer‘ hinaus.“
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