Das US Patent and Trademark Office hat eine Reihe weiterer Apple-Patentanträge veröffentlicht. Einer davon beschreibt eine Möglichkeit, aufgrund von Bildinformationen die Audio-Ausgabe zu verändern.
Eine Anwendung, die der im Patentantrag beschriebenen Methode folgen würde, könnte Musik aufgrund einer bestimmten Eigenschaft eines Fotos oder auch des iPhone-Bildbetrachters ändern – etwa Schärfe, Helligkeit, Bewegung, Vergößerung oder Zoom-Einstellung. Sie könnte alternativ auch Bilder in Töne umwandeln. In diesem Fall würde das Bild als Spektrogramm dienen.
Eine einfachere Möglichkeit der Technik wäre es, bestimmte Audio-Tracks an Bilder zu koppeln und etwa einen Song immer dann abzuspielen, wenn der Anwender ein bestimmtes Fotos ansieht.
Paul Marks vom New Scientist weist darauf hin, dass nicht nur Bilder Einfluss auf die Audio-Auswahl haben könnten, sondern auch der per GPS ermittelte Standort. Dann könnte man an einem bestimmten Ort immer das gleiche Lied vorgespielt bekommen, oder die Software könnte registrieren, dass der Nutzer angefangen hat zu joggen, und entsprechend flotte Musik spielen.
Der Antrag trägt die Nummer 20110058056. Er wurde am 9. September 2009 eingereicht.
Das Patent beschreibt, wie ein Foto die Audio-Ausgabe eines tragbaren Geräts verändern könnte (Bild: Apple, via USPTO).
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