Asus hat mit dem P6T Deluxe sein erstes Mainboard der neuen P6T-Serie für Intels Core-i7-CPUs (Codename Nehalem) angekündigt. Es unterstützt den Sockel 1366, den Frontsidebus-Nachfolger QuickPath Interconnect und den Intel-Chipsatz X58 Express.
Auf das ATX-Board passen bis zu sechs Speicherriegel des Typs DDR3-1333/1066 mit einer Gesamtkapazität von 24 GByte, die sich im Triple-Channel-Modus betreiben lassen. Das Modell unterstützt sowohl ATIs CrossfireX als auch Nvidias Drei-Wege-SLI.
Das P6T Deluxe bietet zehn SATA-II-Anschlüsse, je einen E-SATA und PATA-Port, zwei Firewire- und zwei Gigabit-Ethernet-Schnittstellen, 14 USB-Ports, einen 8-Kanal-HD-Soundchip sowie RAID-Funktionalität (RAID-Modi 0 und 1). Zudem verfügt es über einen SAS-Controller (Serial Attached SCSI), der den Einsatz von zwei SAS-Festplatten ermöglicht.
Für den Einbau einer externen Grafik oder anderer Erweiterungskarten stehen neben einem PCI-Express-x4-Steckplatz zwei PCI- sowie drei PCI-Express-x16-Slots zur Verfügung. Das P6T Deluxe kühlt die Northbridge mittels einer Kupfer-Heatsink mit geschwungenen Flügeln, die den Luftstrom des CPU-Lüfters wegleiten sollen. Übertakter können auf der Northbridge-Heatsink auch einen Vier-Zentimeter-Lüfter anbringen.
Diverse Stromspartechniken sollen den Energieverbrauch der PC-Komponenten je nach Leistungsbedarf dynamisch regeln. Mittels der Onboard-Linux-Oberfläche Asus Express Gate können Nutzer im Internet surfen, chatten und E-Mails abrufen, ohne den Rechner vollständig hochzufahren.
Das P6T Deluxe ist ab sofort im Handel erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 279 Euro.
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Das Asus P6T Deluxe unterstützt dank X58-Chipsatz und Sockel 1366 Intels Core-i7-CPUs (Bild: Asus). |
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