Bei der Auswahl des richtigen Handhelds müssen Abmessungen, Gewicht, Leistung, Funktionen und Preis gegeneinander abgewogen werden. Danach ist ein PDA ein unverzichtbarer Begleiter für alle, die gut organisiert, immer verbunden und überall produktiv sein und gleichzeitig unterhalten werden wollen. Dieser Artikel soll bei der Entscheidungsfindung helfen.
|
ZDNet Tipp: Handhelds für Preisbewusste Käufer und Studenten ZDNet Tipp: Business Handhelds ZDNet Tipp: Handhelds für Reisende ZDNet Tipp: Handhelds für Trendsetter ZDNet Tipp: Smartphones | |||||||
Wird der PDA lediglich als Organizer eingesetzt, ist ein mobiler Zugriff nicht unbedingt notwendig. Aber schließlich wollen die meisten Anwender heutzutage immer „online“ sein. Hierzu stehen die folgenden Optionen zur Auswahl. Drahtlose Verbindung: Die meisten gängigen Handhelds verfügen über Infrarot-Schnittstelle (IR), die für die Datenübertragung mit geringer Bandbreite über kurze Distanzen verwendet werden können. Dabei ist allerdings ein direkter Sichtkontakt zwischen den beiden Geräten erforderlich, ähnlich wie bei der Fernbedienung für den Fernseher. Ein Laptop mit IR-Schnittstelle kann beispielsweise ohne Cradle oder Kabel synchronisiert werden, was besonders für Außendienstmitarbeiter interessant sein dürfte. Ist der Handheld mit einer entsprechenden Software ausgestattet, können über seinen Infrarot-Port auch Fernseher oder andere Geräte der Unterhaltungselektronik fernbedient werden. Mit Infrarot-Schnittstellen können Daten über kurze Distanzen vom Handheld auf andere Geräte wie zum Beispiel Laptops übertragen werden. Diese Kurzstrecken-Funkübertragungstechnik arbeitet mit einer Bandbreite von 2,4 GHz und ermöglicht den Datenaustausch mit anderen Bluetooth-fähigen Geräten wie Mobiltelefonen. Man kann dadurch also Telefonnummern direkt aus den Kontakten im Handheld wählen oder das Mobiltelefon als Modem für die Einwahl ins Internet nutzen. Außerdem können Dateien übertragen, Druckbefehle an einen Bluetooth-fähigen Drucker verschickt oder eine Synchronisierung mit einem Bluetooth-fähigen Rechner durchgeführt werden. Im Gegensatz zu den IR-Signalen dringen die Bluetooth-Funksignale auch durch Stoff und andere Hindernisse, so dass eine Übertragung zum PDA-Gerät auch dann möglich ist, wenn sich das Mobiltelefon in der Tasche befindet. Geräte ohne integrierte Bluetooth-Funktion können über die Erweiterungssteckplätze mit einer zusätzlichen Bluetooth-Karte nachgerüstet werden – allerdings muss SDIO (Secure Digital Input Output) unterstützt werden, ein Standard für Bluetooth-SD-Karten. Über eine WiFi-Schnittstelle können Handhelds direkt und schnell im Internet surfen, E-Mails herunterladen und sogar über sichere Virtual Private Networks (VPN) auf Server zugreifen. WiFi arbeitet mit einer Bandbreite von 2,4 GHz und einer Reichweite von 22 bis 90 m vom Access Point. Auch die WiFi-Funktion kann mit WiFi-Netzwerkkarten nachgerüstet werden. WiFi-Anwendungen erfordern jedoch viel Strom und lassen die meisten PDA-Akkus schnell zur Neige gehen. Keine WiFi-Funktion? Mit einer WiFi-Karte und einem Erweiterungssteckplatz gelangt man schnell ins Internet. Die meisten Handhelds verwenden den 802.11b-Standard, wie auch die meisten öffentlichen Hotspots in Cafés, Geschäften und Universitäten; Daten werden mit 11 MBit/s übertragen. Wer sich über ein 802.11a-Netzwerk einwählen will, das auf einem 5-GHz-Frequenzband mit Übertragungsraten von 54 MBit/s arbeitet, muss nach einer speziellen Karte für den Erweiterungssteckplatz seines Handhelds suchen. WiFi funktioniert nur, wenn man sich in der Nähe eines Hotspots aufhält. Für eine flexiblere Nutzung braucht man einen Handheld, der mobile Datennetze nutzt, die derzeit leider nur in begrenztem Umfang verfügbar sind. Wie herkömmliche Mobiltelefone bieten diese Geräte eine weite Abdeckung, obgleich hier mehr Funklöcher auftreten als bei den reinen Mobilfunknetzen. Smartphones nutzen im Allgemeinen diese Technik zur Übertragung. Alternativ dazu kann man einen Bluetooth-fähigen PDA mit einem gesonderten datenfähigen Mobiltelefon verwenden. Andererseits muss man bedenken, dass hierfür ein Vertrag mit einem Mobilfunkanbieter erforderlich ist und die Download-Geschwindigkeiten langsamer als bei einem drahtlosem LAN sind (115 KBit/s statt 11 MBit/s). Smartphones wie das Sony Ericsson P900 nutzen drahtlose WAN-Verbindungen.
| |||||||
Kontinuierliche Content Produktion und Markenaufbau sind essentieller Pfeiler von langfristigen Unternehmenserfolg. Das ist mittlerweile auch…
KI-Funktionen beschleunigen die Erholung des PC-Markts. Der Nettogewinn legt um 44 Prozent zu, der Umsatz…
Googles App-Entwickler-Kit dient der Tarnung des schädlichen Codes. Der Sicherheitsanbieter Jamf hält die Schadsoftware für…
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…